Am Morgen des Tages JUm 5:30 Uhr bombardieren alliierte Flugzeuge und ein halbes Dutzend Schlachtschiffe die Befestigungen der Strände und Klippen.
Eine Stunde später begannen fünf Divisionen (zwei amerikanische, zwei britische und eine kanadische) mit verschlüsselten Namen an ebenso vielen Stränden zu landen. Von West nach Ost: Utah und Omaha (amerikanische Truppen), Gold (britische Truppen), Juno (kanadische Truppen) und Sword (britische Truppen und französische Abteilung).
So gelang es am Ende bereits 135.000 Männern, französischen Boden zu betreten.
Die Amerikaner beklagten 3.400 Tote und Verwundete, die Briten 3.000, die Kanadier 335 und die Deutschen 4.000 bis 9.000. Drei Fünftel der Verluste der Alliierten ereigneten sich am Omaha Beach. Aber insgesamt erwiesen sie sich als viel weniger wichtig als erwartet.
Am Abend des 6. Juni gelang es den Alliierten, einen Brückenkopf an der Küste zu errichten. Sie können die gesamte Logistik bereitstellen, die für die Landung von Millionen von Männern im Hinblick auf eine langfristige Offensive erforderlich ist …
80 Jahre später gedenken wir dieses harten Kampfes, um den Soldaten der Länder Tribut zu zollen, die an dieser Landung teilgenommen haben. Im Beisein von rund zwanzig Staats- und Regierungschefs und mehr als 200 Veteranen fand in Saint-Laurent-sur-Mer, nahe Omaha Beach, amerikanischer Sektor, eine Zeremonie statt. Die Legionskapelle spielte die Nationalhymnen der vertretenen Länder. Die verschiedenen Veteranen dieser Tragödie erhielten vom zahlreich anwesenden Publikum Beifall. Vertreter französischer patriotischer Vereinigungen wurden von der Präsidentschaft der Republik eingeladen. Der Vizepräsident der Ud14 war dabei und bewies, dass die UNPRG ihren Platz in dieser Art des Gedenkens hat.
Alban Lamarre, Vizepräsident und Schatzmeister von Ud14.
