Kommunale Klimapläne: neue Subventionen des Kantons Waadt

Kommunale Klimapläne: neue Subventionen des Kantons Waadt
Kommunale Klimapläne: neue Subventionen des Kantons Waadt
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Der Waadtländer Staatsrat will die Gemeinden bei der Entwicklung ihres Klimaplans stärker unterstützen. Vorgeschlagen wird ein neuer Rahmen von 8 Millionen Franken.

Mittlerweile werden solche Klimapläne allen Gemeinden des Kantons auferlegt. Die in der Waadtländer Verfassung enthaltene Verpflichtung wurde im vergangenen Juni vom Volk unterstützt. „Die Kommunen können nicht länger untätig bleiben“, erinnerte Staatsrätin Christelle Luisier am Montag in Cully vor der Presse.

Der Kanton wolle dabei aber die Gemeinden „unterstützen“, insbesondere die kleinen und mittleren Gemeinden, die noch nichts unternommen hätten, fügte der Minister hinzu.

Sie erinnerte daran, dass bereits Förderprogramme existierten, darunter der Kommunale Energie- und Klimaplan (PECC), der seit 2021 bereits von 80 Gemeinden beantragt wurde. Der am Montag vorgelegte Kredit über 8 Millionen Franken, der noch vom Grossen Rat validiert werden muss, zielt darauf ab Diese Unterstützung „erweitern“.

Der Zuschuss muss insbesondere für den „technischen Support“ verwendet werden und kann bis zu 20.000 Franken pro Jahr betragen. Dadurch könne eine Gemeinde bei der Entwicklung ihres Klimaplans von einem Experten unterstützt werden, erklärte Christelle Luisier.

Finanzieller „Auslöser“

Mit diesem neuen Kredit möchte der Staatsrat auch die Gemeinden stärker vernetzen, um „bewährte Praktiken zu teilen“, aber auch die Unterstützung durch das kantonale Amt für Nachhaltigkeit und Klima (OCDC) zu stärken. Mit diesem Betrag ist auch die Fertigstellung bestimmter „gezielter“ Projekte geplant.

Jean-Yves Cavin, Stadtrat von Bourg-en-Lavaux, der am Montag ebenfalls vor der Presse anwesend war, erklärte, dass das PECC ein finanzieller „Auslöser“ gewesen sei. Ab 2022 konnte sich die Gemeinde mit Experten umgeben und einen Maßnahmenkatalog auf den Weg bringen: Einrichtung eines Energiefonds, Entwicklung eines Leitfadens für die Installation von Solarpaneelen oder sogar eine neue öffentliche Beleuchtung.

Der Kommunalbeamte lobte die „Wirksamkeit“ eines „handlungsorientierten“ Instruments, dessen erste Wirkung bereits in seiner Kommune entfalte. Christelle Luisier betonte auch die Notwendigkeit, „pragmatische“ Ansätze für eine „konkrete“ Umsetzung vor Ort vorzuschlagen.

Sie fügte hinzu, dass die Kommunen ihren Handlungsspielraum bei der Festlegung ihres Aktionsplans behalten hätten. Neben den PECC-Ansätzen sind im Kanton weitere Programme und Strategien möglich, wie zum Beispiel das Label Cité de l’énergie, das vor allem von Städten genutzt wird.

Dieser Artikel wurde automatisch veröffentlicht. Quelle: ats

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