Sollen wir zuerst über die Vereinbarungen mit der EU oder über die „10-Millionen“-Initiative der SVP abstimmen?

Sollen wir zuerst über die Vereinbarungen mit der EU oder über die „10-Millionen“-Initiative der SVP abstimmen?
Sollen wir zuerst über die Vereinbarungen mit der EU oder über die „10-Millionen“-Initiative der SVP abstimmen?
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Veröffentlicht am 22. November 2024 um 20:03 Uhr. / Geändert am 22. November 2024 um 21:38 Uhr

  • Das Volk wird aufgerufen, über die neuen Abkommen mit der Europäischen Union sowie die UDC-Initiative „Keine Schweiz für 10 Millionen“ abzustimmen.

  • Die beiden Texte betreffen den freien Personenverkehr und die Beziehungen zum „großen Nachbarn“.

  • Über welchen Text sollten wir zuerst abstimmen? Beamte und Politiker sind in zwei, sogar drei Schulen aufgeteilt

Der D-Day ist noch relativ weit entfernt, doch im Bundesbern zerbrechen sich einige bereits den Kopf: in welcher Reihenfolge einerseits über die SVP-Initiative „Keine 10-Millionen-Schweiz“ und andererseits darüber abgestimmt wird Andererseits auf das mit der Europäischen Union (EU) ausgehandelte Abkommenspaket, das manche als „bilateral III“ bezeichnen? Zuerst zum Text des UDC? Oder das Gegenteil?

Beide Objekte berühren die gleiche Frage: die Freizügigkeit der Menschen mit der EU und allgemeiner die Einwanderung. „Keine Schweiz bei 10 Millionen“ will die Bevölkerung des Landes bei 10 Millionen Einwohnern bis 2050 blockieren und dabei vor allem in den Bereichen Asyl, Familienzusammenführung und Migration agieren. Würde es allgemein akzeptiert, würde es den Bundesrat dazu veranlassen, internationale Abkommen wie das zur Personenfreizügigkeit neu zu verhandeln oder zu kündigen.

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