Es besteht die Gefahr eines erneuten Erfrierens vor einer milden Phase an diesem Wochenende

Es besteht die Gefahr eines erneuten Erfrierens vor einer milden Phase an diesem Wochenende
Es besteht die Gefahr eines erneuten Erfrierens vor einer milden Phase an diesem Wochenende
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Météo warnt vor Frostgefahr in der Nacht von Freitag auf Samstag. Am Samstag wird tagsüber mit einer milden Phase gerechnet.

Der Kälteeinbruch, der Frankreich heimsucht, geht zu Ende. Obwohl die Temperaturen kalt bleiben und in der Nacht von Freitag auf Samstag voraussichtlich wieder unter Null fallen werden, hat der Schneefall im ganzen Land aufgehört und wird voraussichtlich nicht wieder auftreten. Météo France hob in seinem Mittagsbulletin alle orangefarbenen Schnee-Eis-Warnungen auf, die immer noch 24 Departements betrafen. Je nach Gebiet fielen am Donnerstag tagsüber zwischen 2 und 8 cm Schnee, örtlich bis zu 10 oder 15 cm.

Wenn orangefarbene Warnungen aufgehoben werden, bleiben viele gelbe Warnungen aktiv. Das Vorhandensein von Frost und Eis auf den Straßen kann stellenweise immer noch den Verkehr beeinträchtigen. Darüber hinaus warnt Météo France, dass die Straßen am Samstagmorgen aufgrund der negativen Temperaturen in der Nacht erneut frieren könnten.

An diesem Freitag, dem 22. November, kam es zu zahlreichen Störungen auf Straßen und Verkehr: Über Nacht bildeten sich bis zu 600 km Staus, und an diesem Freitagmorgen waren laut Bison Futé mehr als 3.000 schwere Nutzfahrzeuge auf zwei Autobahnen blockiert: der A36 in Doubs und der A28 in Orne, die bis Mittag für den Schwerlastverkehr gesperrt sind.

23:21 – Die Prognose für Samstag

Morgen kommt es im Nordwesten des Landes und in den Cevennen zu Regenfällen. „Ein Südwind mit 60 bis 80 km/h begleitet dieses trübe Wetter“, erklärt Météo France. Im übrigen Frankreich ist der Himmel blau und stellenweise gibt es ein paar Wolken. „Im nordöstlichen Viertel bis zur Region Paris ist das Wetter ruhig, aber der Himmel ist gut verschleiert, zeitweise zirkulieren ein paar Regentropfen. In der südlichen Hälfte dominiert insgesamt die Sonne“, erklärt Météo France.

22:35 – Zahlreiche Stromausfälle trotz Stromwiederkehr

Bei bestimmten Kunden kommt es trotz der Wiederherstellung der Stromversorgung weiterhin zu Stromausfällen, wie ein Katastrophenopfer im Gespräch mit BFMTV zeigt.

21:50 Uhr – Beratung zum Katastrophenschutz

Wir müssen „auf Nummer sicher gehen“, verteidigt Dr. Jean-François Cueille, Vizepräsident für Katastrophenschutz, der dazu aufruft, „auf die Wetterwarnungen zu hören“.

21:10 Uhr – 3/4 der vom Sturm betroffenen Kunden sind wieder mit Strom versorgt, gibt Enedis bekannt

„95 % der vom Sturm betroffenen Kunden sollten morgen Abend wieder versorgt werden“, kündigt Enedis an.

20:33 – Nach dem Caetano-Sturm die Bert-Senke

Météo France warnt vor einem möglichen erneuten Frost in dieser Nacht von der Normandie bis zur Franche-Comté. Darüber hinaus kommt das Tiefdruckgebiet Bert in Frankreich „an der Nordseeküste des Kanals“ an, nach Angaben der Präfektur Cherbourg mit starken Böen bis morgen Nachmittag.

19:50 Uhr – 2.200 ENEDIS-Mitarbeiter mobilisiert

Die Stromausfälle seien auf „starken Schneefall“ und „den Sturm“ zurückzuführen, der zu umstürzenden Bäumen führte, erklärt Hervé Champenois, technischer Direktor von ENEDIS. 2.200 ENEDIS-Mitarbeiter sind heute Abend und an diesem Wochenende mobilisiert. 75.000 Haushalte sind noch immer ohne Strom, die Rückkehr zur Normalität ist für morgen Abend geplant.

19:10 Uhr – Morgen steigen die Temperaturen

Météo France prognostiziert für morgen „deutlich steigende“ Temperaturen. Am Sonntag liegen die Höchstwerte in der Nordhälfte zwischen 13 und 18°C, im Süden bei bis zu 20°C.

18:29 – Das SNCF-Netz ist weiterhin betroffen

Während des Sturms stürzten mehr als 400 Bäume auf das SNCF-Netz. Die Strecke Paris – Granville wird erst am Montagmorgen wieder geöffnet. Der Verkehr auf den Linien La Roche sur Yon – Clisson, La Roche sur Yon – les sables d’Olonne und Saint-Nazaire – le Croisic könnte heute Abend wieder aufgenommen werden.

17:02 – Nach dem Caetano-Sturm setzt an diesem Wochenende mildes Wetter ein

An diesem Samstag, dem 23. November, kann ganz Frankreich von einem Temperaturanstieg profitieren, insbesondere im Süden. Ein brutales Aufwärmen laut Der Weather Channel prognostiziert „stellenweise 10 bis 15°C mehr als am Freitag, wodurch der Schnee unterhalb von 2000 Metern auf allen Reliefs unwiderruflich schmilzt“. Die Bretagne hingegen läuft Gefahr, vom Wind und den starken Regenfällen der Bert-Senke nicht verschont zu bleiben.

16:45 – Die Autobahn A28 ist wieder geöffnet

Laut Météo-France ist Orne nun endgültig außerhalb der Schnee- und Eiswarnung. Trotz allem bleibt die Abteilung an diesem Freitag, dem 22. November, um 12 Uhr in Alarmbereitschaft. Dadurch konnte der Verkehr auf der Autobahn A28 nach stundenlanger Blockade durch 200 auf den Gleisen stehende Lkw wieder aufgenommen werden. Die Vergehen der Lkw-Fahrer, die heute Morgen von der Ministerin für ökologischen Wandel, Agnès Pannier-Runacher, gerügt wurden, werden jedoch nicht ungestraft bleiben. Wer gegen das Fahrverbot verstößt, muss mit einem Bußgeld von 135 Euro rechnen.

16:03 – Nach dem Caetano-Sturm übernimmt die Bert-Senke die Oberhand

Der Caetano-Sturm hat uns definitiv verlassen. In Frankreich sind die Störungen jedoch noch nicht vorbei, da nach Angaben der Seepräfektur Cherbourg starke Windböen „an der Nordseeküste des Ärmelkanals“ zu erwarten sind. Der Weather Channel kündigt die Möglichkeit von „Böen von mehr als 100 km/h und Wellen von mehr als 4 Metern“ an, die auf das Tiefdruckgebiet Bert zurückzuführen sind.

15:20 Uhr – 50.000 Haushalte erhalten wieder Strom

In 50.000 Haushalten kehrte das Licht zurück. Um 14 Uhr waren noch 150.000 ohne Strom, zu Beginn des Morgens waren es noch 200.000. Nach Angaben des Netzwerkmanagers Enedis sind die Regionen Normandie (60.000), Pays de la Loire (30.000) und Centre-Val de Loire (14.000) am stärksten betroffen.

„2.600 Menschen werden vor Ort mobilisiert, mit Verstärkung aus anderen Regionen, teilweise unter komplizierten Bedingungen“, berichtet Hervé Champenois, technischer Direktor von Enedis, gegenüber BFMTV. Bis Samstag strebt das Unternehmen eine Wiedereinschaltung von 90 % an und bis Sonntag soll das gesamte Stromnetz wieder normal sein.

15:07 – Den Bewohnern in Orne wird die Heizung entzogen

An diesem Freitag, dem 22. November, wird in der Normandie nicht nur der Strom, sondern auch Tausende Einwohner von der Heizung ausgeschlossen. In den Häusern sinken die Temperaturen trotz des Abzugs des Caetano-Sturms. Enedis-Prognosen zufolge sollten sich die Bedingungen bis Sonntagabend wieder normalisieren.

14:52 – Das Leben eines Motorradfahrers steht nach einem Unfall auf der A6b auf dem Spiel

Auf der Autobahn A6b, in der Nähe von L’Haÿ-les-Roses, im Val-de-Marne, kam es am Donnerstagabend zu einer Massenkarambolage zwischen einem Blablacar-Bus, vier Autos und einem Motorrad. Nach diesem Unfall wurden 31 Menschen verletzt und 4 weitere befinden sich immer noch im absoluten Notfall im Krankenhaus, teilte eine Polizeiquelle der Nachrichtenagentur AFP mit. Der Motorradfahrer wäre von diesem Zusammenstoß am stärksten betroffen gewesen und verbleibt auf Lebensgefahr in einem nahegelegenen Krankenhaus.

14:30 Uhr – Rund hundert Verstärkungen auf den SNCF-Strecken in der Normandie

Um die durch den Sturm Caetano verursachten Schäden zu kompensieren, waren in der Nacht von Donnerstag auf Freitag mehr als hundert Agenten auf den SNCF-Strecken in der Normandie im Einsatz. Auch heute noch kamen Dutzende Beamte, um sie weiterzuleiten, auch wenn viele Strecken des Schienennetzes an diesem Freitag Gefahr laufen, unpassierbar zu bleiben.

„Derzeit sind rund zwanzig Aufklärungszüge im Einsatz. Sie fahren im Schritttempo und die Agenten an Bord fällen die Bäume auf der Strecke. Es gibt auch alle Sicherheitseinrichtungen, die mit Schnee bedeckt sind. Die Aufklärungszüge fahren von einem Punkt zum anderen, um die Sicherheit zu überprüfen“, erklärt Thierry Auger-Gautier, Projektmanager für Bahnübergänge und Risiken bei der Territorialverwaltung des SNCF-Netzes Normandie in Ouest-France. Zur Bewältigung der Situation wurde von der SNCF in Rouen ein Krisenstab eingerichtet.

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