Der Präsident und CEO des Conseil du Patronat du Québec (CPQ), Karl Blackburn, gab am Montag bekannt, dass er aufgrund einer Krebsdiagnose nicht am Rennen um die Führung der Liberalen teilnehmen werde.
„Nach einer Reihe von Tests, die mein Arzt empfohlen hatte, erhielt ich, wie mehrere tausend Quebecer jedes Jahr, die Diagnose Prostatakrebs“, sagte er sofort in seinen sozialen Netzwerken.
Karl Blackburn zog es vor, seiner Gesundheit Priorität einzuräumen, und kündigte an, dass er nicht für den Vorsitz der Quebec Liberal Party kandidieren werde.
„In den letzten Monaten haben mich viele Menschen ermutigt, mich am Rennen um die Führung der Liberalen Partei von Quebec zu beteiligen. Wer mich kennt, weiß, wie sehr ich Quebec liebe und wie sehr ich etwas bewirken möchte. Jeder, dem die Zukunft Quebecs am Herzen liegt und der diese Interessenbekundungen erhält, würde ernsthaft darüber nachdenken. Und ich habe darüber nachgedacht. Im Ernst“, betonte er.
Er deutete an, dass er seinen Aufgaben innerhalb des CPQ weiterhin nachkommen werde.
„Bitte seien Sie sich darüber im Klaren, dass ich eine große Quelle an Energie und Entschlossenheit daraus schöpfe, weiterhin eine so strategische Rolle mit Ihnen beim CPQ spielen zu können, indem ich zu den zahlreichen öffentlichen Debatten über die Zukunft von Quebec beitrage. Ich bin mir umso mehr des Privilegs bewusst, das ich habe, diese Position nun seit fast fünf Jahren zu bekleiden, deren Bedeutung für mein persönliches Gleichgewicht unbestreitbar ist“, fügte er in einer auf der Website des CPQ veröffentlichten Mitteilung hinzu.
