Energie: Die Schweiz belegt im WEF-Energiewende-Index den 4. Platz

Energie: Die Schweiz belegt im WEF-Energiewende-Index den 4. Platz
Energie: Die Schweiz belegt im WEF-Energiewende-Index den 4. Platz
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Die Schweiz erreicht einen Platz im Energiewende-Index des Weltwirtschaftsforums (WEF). In einem am Mittwoch in Genf veröffentlichten Bericht stellt die Organisation fest, dass die Kluft zwischen reichen Ländern und Entwicklungsländern kleiner wird.

Die Schweiz gilt als eine der Besten in der Regulierung erneuerbarer Energien (Archiv).

ATS

Gemäss dem WEF-Index liegt die Schweiz in Bezug auf Regulierung und politische Verpflichtungen deutlich an dritter Stelle von 120 Ländern. Im weiteren Sinne nehmen die Investitionen in erneuerbare Energien weltweit zu, fügt die Organisation hinzu.

Wirtschaftliche Volatilität, politische Spannungen und technologische Veränderungen bleiben problematisch. Insgesamt waren 83 % der Länder mit einer Verschlechterung in mindestens einer der Komponenten des Index konfrontiert, von Nachhaltigkeit über Sicherheit bis hin zum gerechten Ansatz, was durch den Preisanstieg in den letzten Jahren erschwert wurde.

Allerdings ist eine Verbesserung der Energieeffizienz und des Einsatzes grüner Technologien zu beobachten.

Nordische Länder an vorderster Front

Die nordischen Länder liegen immer auf den ersten drei Plätzen, zu Schweden und Dänemark gesellt sich in diesem Jahr Finnland.

Unter den Schwellenländern sind China und Brasilien immer noch unter den Top 20, können aber derzeit noch nicht unter den Top Ten erscheinen. Auch wenn die Unterschiede zwischen reichen Ländern und Entwicklungsländern abnehmen, werden Investitionen weiterhin hauptsächlich in ersteren und in China getätigt.

Um Verbesserungen in allen Ländern sicherzustellen, sei finanzielle Unterstützung erforderlich, fügt das WEF hinzu. Nach Angaben der Organisation können technologische Innovationen und künstliche Intelligenz (KI) Lösungen für diese Schwierigkeiten bieten.

sn, ats


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