Autobahnen: Die Erstbetroffenen wollten sie oft nicht – rts.ch

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Die Bewohner der Gemeinden, in denen das Autobahnnetz verbessert werden sollte, waren im Allgemeinen nicht mit den Arbeiten einverstanden. Der Abschnitt Genf-Nyon ist vielleicht der Abschnitt, der die Anwohner am meisten gespalten hat.

Die Genfer Gemeinden haben das Erweiterungsprojekt allesamt abgelehnt, darunter auch die Enklave Céligny. Damit stimmen diese Stimmen mit denen des gesamten Kantons überein, der mit 57 % Nein sagte.

Umgekehrt akzeptierten die meisten Waadtländer Gemeinden den Antrag entgegen der Meinung der Mehrheit des Kantons (59 % Nein). Mit einer bemerkenswerten Ausnahme: Nyon lehnte das Projekt mit überwältigender Mehrheit ab, sechs von zehn Einwohnern lehnten es ab. In Chavannes-des-Bois, der enthusiastischsten der betroffenen Gemeinden, fällt die Abstimmung dagegen aus.

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75 % der Einwohner sind nicht in der Stadt Bern

Im Kanton Bern ist die Lage klarer. Neun der zwölf Ortschaften an der Strecke lehnten den Ausbau von Autobahnspuren ab. Einschließlich ihrer Nachbarn waren nur sechs von 22 Gemeinden dafür.

In der Hauptstadt sagten drei von vier Wählern Nein. Diese Ergebnisse spiegeln jene des Kantons wider, der 57 % negative Meinungen verzeichnete.

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Basel im Streit mit seinen Nachbarn

Im Kanton Basel zeichnet sich eine deutlichere Spaltung ab: Die Bevölkerung, die den geplanten Arbeiten am nächsten steht, wollte diese nicht. In der Stadt Basel liegt die Nein-Quote bei 60 %. Eher positiv waren dagegen Bürger, die sich nicht direkt in den Baugebieten aufhielten.

Das Phänomen spiegelt die Ergebnisse auf Kantonsebene wider. Basel-Stadt lehnte das Objekt mit 56 % ab, während Basel-Landschaft es mit 54 % akzeptierte.

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Auch Schaffhausen

Diese Kluft findet sich auch in Schaffhausen. Die Kantonshauptstadt lehnte die geplanten Entwicklungen mit 56 % ab. Umgekehrt hatten sie fast alle Nachbarländer übernommen, so auch der Kanton, der das Projekt unterstützte.

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Tybalt Félix

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