Zwei Kinder im Alter von 4 und 7 Jahren und ihr Vater wurden auf Réunion tot aufgefunden

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An diesem Dienstag ereignete sich in Les Avirons auf der Insel Réunion ein Familiendrama seltener Gewalt. Zwei kleine Mädchen im Alter von 4 und 7 Jahren wurden tot in einem Schuppen neben dem Wohnhaus ihres Vaters aufgefunden. Letzterer wurde in der Nähe der Leichen der Kinder hängend entdeckt.

Die Staatsanwaltschaft Saint-Pierre bestätigte, dass ein Ermittlungsverfahren wegen vorsätzlicher Tötung eingeleitet wurde. Die Forschungsbrigade Saint-Pierre wurde mit Unterstützung der Forschungsabteilung Saint-Denis gebeten, die Umstände dieser Todesfälle aufzuklären. „Vor Ort werden im Beisein von Kriminaltechnikern und Gerichtsmedizinern erste Erkenntnisse erhoben, um die Umstände dieser Todesfälle zu klären“erläuterte die Staatsanwaltschaft Saint-Pierre.

Laut einer dem Fall nahestehenden Quelle hatte der Vater Schwierigkeiten, die kürzliche Trennung von der Mutter der beiden kleinen Mädchen zu verkraften. An diesem Morgen tauschte er Nachrichten mit seiner Ex-Partnerin aus. Besorgt kontaktierte die Mutter sofort die Gendarmerie, damit dieser zum Haus des Vaters gehen konnte. Vor Ort entdeckte die Polizei die in ein Laken gewickelten Leichen der beiden Kinder am Fuß des Selbstmordattentäters. Die Mutter, eine Lehrerin in Le Port, wurde nach Angaben des Bürgermeisters von Les Avirons, Éric Ferrère, ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem sie die schreckliche Nachricht erfahren hatte.

„Zwei Kinder, unschuldige Leben voller Versprechen, wurden von dieser Welt genommen“

Der Stadtrat drückte seine Bestürzung über das aus, was er beschrieb
„Familiendrama“. Am Rande eines Treffens gegen Mittag befragt von Der 1erklärte er:
„Mit großer Trauer und tiefer Bestürzung haben wir von der schrecklichen Tragödie erfahren, die unsere Stadt heimgesucht hat. Zwei Kinder, unschuldige Leben voller Versprechen, wurden aus dieser Welt gerissen.“. Er gab an, dass die beiden Kinder in Einrichtungen der Gemeinde unterrichtet wurden. Zur Unterstützung von Studierenden und Familien wurde eine psychologische Betreuungseinheit eingerichtet.

In einer Pressemitteilung äußerten Präfekt Patrice Latron und Rektor Rostane Mehdi ihre Betroffenheit über diese Tragödie. Eltern, die psychologische Unterstützung in Anspruch nehmen möchten, steht außerdem ein Empfangsraum zur Verfügung.

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