Drei Verletzte, zwei davon schwer, in einem Stahlwerk nach Herabfallen von geschmolzenem Metall

Drei Verletzte, zwei davon schwer, in einem Stahlwerk nach Herabfallen von geschmolzenem Metall
Drei Verletzte, zwei davon schwer, in einem Stahlwerk nach Herabfallen von geschmolzenem Metall
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Ein schwerer „Vorfall“ ereignete sich am Montag gegen 21:30 Uhr in einem Stahlwerk von Novasco (ehemals Ascometal) in Hagondange im Département Mosel. Nach Angaben der Feuerwehr wurden drei Menschen verletzt, zwei davon schwer, als ein Beutel mit geschmolzenem Metall herunterfiel. Ihre lebenswichtige Prognose sei nicht gesichert, heißt es in derselben Quelle.

Novasco bestätigte in einer Pressemitteilung den Vorfall dieses „erheblichen Unfalls“ und gab an, dass die Fahrzeuge „zur Verbrennungsanlage von Mercy in der Nähe von Metz“ gebracht wurden.

Keine Kontamination oder Verschmutzung

„Wir tun alles, was wir können, um die Ursachen dieses schweren Unfalls zu ermitteln. Die Anlage wurde durch Feuerwehr und Einsatzkräfte gesichert. Diese konnten in Begleitung eines Experten feststellen, dass sowohl für die anwesenden Mitarbeiter als auch für die Menschen in der Umgebung der Fabrik keinerlei Kontaminations- oder Verschmutzungsgefahr bestand“, erklärt Novasco. „Eine Untersuchung ist derzeit im Gange und das Stahlwerk bleibt für die Dauer der Analyse geschlossen“, hieß es weiter.

Am Standort Hagondange wurde eine medizinisch-psychologische Notfallstation eingerichtet. „Unter diesen schwierigen Umständen besteht unsere Priorität darin, die Opfer zu unterstützen und alles zu tun, um die genauen Ursachen der Ereignisse der letzten Nacht zu verstehen“, sagte Novasco, eine Fabrik, die rund 450 Mitarbeiter beschäftigt.

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