Habe geschworen. Die Kreishauptstadt war Gastgeber der Wissenschaftstage | Jura: alle lokalen Informationen

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Dominique Bonnet umgeben von BTS-Agro-Food-Studenten an der ENILEA und Lehrern von ENILEA und Agro Sup Dijon.

Ein Tag im Herzen der Käseberufe: zwischen Tradition und Innovation

Zum zweiten Mal machten die Wissenschaftstage am Donnerstag, den 14. November, Halt in der Kreishauptstadt. Diese gemeinsam vom Staat, Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen sowie Akteuren der Agrar- und Ernährungswirtschaft organisierte Veranstaltung brachte Studierende der ENILEA-Standorte Poligny und Mamirolle sowie Gymnasiasten aus Plombières-les-Dijon und Châtillon-sur-Seine zusammen. Ein Standort, der kein Zufall ist: Poligny ist mit seinem Kompetenzzentrum für Agrar- und Ernährungswirtschaft der ideale Ort, um die Berufe dieser Branche kennenzulernen, dem führenden Industriearbeitgeber Frankreichs.

Von der Tradition zur Technologie: eine facettenreiche Branche

Der Tag begann im Maison du Comté, wo die Teilnehmer in die Welt der AOPs aus dem Juramassiv eintauchten. Auf dem Programm: Verkostung der vier symbolträchtigen Käsesorten der Region und bereichernde Treffen mit den Handwerkern der Branche. Ein besonderer Moment, der es uns ermöglichte, die Feinheiten der Herstellung und Veredelung zu verstehen und gleichzeitig die Bedeutung der Organisationen hervorzuheben, die den Respekt vor Traditionen gewährleisten.

Diese Vertiefung wurde mit dem Comtois Technical Cheese Centre (CTFC) und der Regional Federation of Dairy Cooperatives (FRCL) fortgesetzt, die die wesentlichen Berufe der Beratung und Unterstützung hervorhoben, wahre Säulen der Exzellenz der Käseherstellung.

Von der Ausbildung bis zur Beschäftigung: eine Branche, die rekrutiert

Anschließend öffnete ENILEA seine Türen für eine eingehende Untersuchung des Milchverarbeitungsprozesses. Die Studierenden konnten das Ausbildungsangebot vom Abitur bis zum Master-Abschluss einschließlich Bachelor-Abschluss entdecken, ohne dabei die Ingenieurstudiengänge zu vergessen, die insbesondere von AgroSup Dijon angeboten werden. Diese technische Dimension wurde durch ein einzigartiges Erlebnis im LDA39 (Jura Departmental Analysis Laboratory) ergänzt, bei dem die Teilnehmer in die Rolle wissenschaftlicher Forscher schlüpften.

Durch eine Simulation der Suche nach Lebensmittelpathogenen konnten sie alle Gesundheitssicherheitsprobleme in der Käseindustrie verstehen. Forschung und Innovation kamen bei einem Besuch der INRAE-Mini-Experimentalkäsefabrik nicht zu kurz, wo die Studenten beobachten konnten, wie moderne Wissenschaft zur kontinuierlichen Verbesserung von Käseprozessen beiträgt und gleichzeitig die Authentizität der Produkte bewahrt.

Dieser Tag zeugt von der Vitalität eines Sektors, der Respekt vor Traditionen und technologischen Innovationen erfolgreich verbindet. Die Agrar- und Ernährungswirtschaft, unterteilt in verschiedene Fachzweige (Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse usw.), bietet eine Vielzahl beruflicher Möglichkeiten. In Poligny geht die Weitergabe traditionellen Know-hows mit einer starken Innovationsdynamik einher und schafft so vielversprechende Zukunftsperspektiven für die jüngeren Generationen.

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