– Eine Reform der BVG ist notwendig, meint der Bundesrat
Die Revision der zweiten Säule, die im September zur Abstimmung steht, würde die Finanzierung künftiger Renten sowie die Absicherung von Niedriglöhnen und Frauen ermöglichen.
Heute um 10:16 Uhr veröffentlicht.
Die Argumente für eine Reform der zweiten Säule stellte Élisabeth Baume-Schneider am Montag in Bern vor.
KEYSTONE/Alessandro della Valle
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Die Reform der zweiten Säule werde die Absicherung von Tieflöhnen und Frauen verbessern, schätzt der Bundesrat. Diese im September zur Abstimmung stehende BVG-Revision ist auch für die nachhaltige Finanzierung künftiger Renten notwendig.
Die sozialdemokratische Bundesrätin Élisabeth Baume-Schneider stellte am Montag in Bern die Argumente für eine Reform der zweiten Säule vor. Die Linke und die Gewerkschaften haben ein Referendum gestartet.
Die Lebenserwartung steigt und Renten müssen länger gezahlt werden. Die Finanzierung von Renten im Pflichtteil der betrieblichen Altersvorsorge ist unzureichend. Für den Bundesrat ist die Reform notwendig, um die Einnahmen langfristig zu sichern.
Der Mindestumwandlungssatz in der obligatorischen beruflichen Vorsorge wird sinken. Bundesrat und Parlament haben Entschädigungsmassnahmen geplant. Nach Schätzungen der Regierung wird die Reform auch die Abdeckung von Teilzeitbeschäftigten und Geringverdienern, vor allem Frauen, verbessern.
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