Der deutsche Dramatiker und Schriftsteller Bertolt Bretch analysiert in seinem Stück „Große Angst und Elend vor dem Dritten Reich“ den Aufstieg des Faschismus in Deutschland in den 1930er Jahren. Das Stück ist vom 11. Januar bis 7. Februar 2024 im Théâtre National de l’Odéon zu sehen.
Große Angst und Elend vor dem Dritten Reich, Kultwerk von Bertolt Bretch, kommt im Theater in Paris an, in einer Inszenierung von Julie Duclos. Das vom 11. Januar bis 7. Februar 2025 im Théâtre National de l’Odéon zu sehende Stück entführt uns anhand von zwanzig ergreifenden Szenen in das Deutschland der 1930er Jahre, mitten im Aufstieg des Faschismus.
Große Angst und Elend vor dem Dritten Reich ist ein bedeutendes Theaterwerk von Bertolt Brechtgeschrieben im Jahr 1938. Der Film besteht aus einer Reihe unabhängiger Szenen und schildert den Alltag unter dem Nazi-Regime, wobei er die allgegenwärtige Angst, Propaganda und systematische Unterdrückung hervorhebt.
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Durch rund zwanzig Gemälde, Brecht untersucht verschiedene Aspekte der deutschen Gesellschaft im Rahmen des Drittes Reich : Terror in Familien, Misstrauen zwischen Nachbarn, Unterdrückung von Arbeitern und Korruption von Richtern. Jede Szene von Große Angst und Elend vor dem Dritten Reich veranschaulicht, wie das totalitäre Regime soziale Bindungen unterwandert und zerstört und so Angst und Isolation sät.
Der Raum von Bretch gehört zum Register des epischen Theaters und zielt darauf ab, beim Zuschauer eine kritische Reflexion anzuregen und nicht nur ein einfaches emotionales Eintauchen. Geschrieben im Jahr 1938, Große Angst und Elend vor dem Dritten Reich versuchte, die Mechanismen der Nazi-Macht anzuprangern und gleichzeitig das politische Bewusstsein seines Publikums zu wecken. Das Werk wird sehr schnell zensiert Deutschland, aber wird noch im selben Jahr seiner Veröffentlichung in Paris uraufgeführt.