Jedes dritte Solarium in der Schweiz strahlt zu stark

Jedes dritte Solarium in der Schweiz strahlt zu stark
Jedes dritte Solarium in der Schweiz strahlt zu stark
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Das OFSP hat gerade sein Bulletin veröffentlicht, das die Einstrahlungswerte vieler Solarien offenlegt, die den genehmigten Grenzwert überschreiten.

In jedem dritten Solarium in der Schweiz ist die UV-Strahlung zu hoch. Laut einer Messkampagne liegt dieser Anteil in Selbstbedienungssolarien, vorbehaltlich strengerer Vorschriften, sogar bei über 50 %.

Die am Montag im Bulletin des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) veröffentlichten Massnahmen wurden in den Jahren 2022 und 2023 von 17 kantonalen Vollzugsorganen durchgeführt. Ergebnisse: 31 % der rund 390 gemessenen Solarien überschritten an mindestens einem Messpunkt, beispielsweise am Rücken, am Bauch oder im Gesicht, den Gesamteinstrahlungswert von 0,3 Watt pro Quadratmeter.

Selbstbedienungs-Solarien

Selbstbedienungssolarien, wie sie beispielsweise in Fitnesscentern oder Hotels zu finden sind, müssen einen Grenzwert von 0,15 Watt pro Quadratmeter für UV-A- und UV-B-Strahlung einhalten. Dieser Wert wurde in 59 % der Fälle überschritten.

Nach einigen Anpassungen an den Geräten (Röhrenwechsel, Softwareeinstellungen etc.) hielten 65 % der Geräte bei Überwachungsmessungen an 81 Anlagen die zugelassenen Grenzwerte ein: Ein konformer Betrieb sei somit möglich, betont das BASP.

Die Grenzwerte gelten seit 2019, denn starke ultraviolette (UV) Strahlung kann Krebs und andere Gesundheitsprobleme verursachen, wie das BAG schreibt. Diese Maßnahmen müssen in den Jahren 2025 und 2026 wiederholt werden. (sda/ats)

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