Sechs Lastwagen der Gard Food Bank wurden bei einem Brandanschlag in Nîmes zerstört, Jean-Yves Chapelet verurteilt das „Unaussprechliche“

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In der Nacht des 27. November zerstörte ein Brandanschlag sechs Kühlwagen der Lebensmittelbank Gard in Nîmes. Diese abscheuliche Tat trifft einen Verein hart, der eine wesentliche Rolle im Kampf gegen die prekäre Lage spielt, indem er vielen Familien in Not Nahrungsmittelhilfe leistet.

Ein Angriff auf die Solidarität

Der Bürgermeister von Bagnols-sur-Cèze, Jean-Yves Chapelet, drückte seine „Betroffenheit und tiefe Empörung“ über diese Tat aus, die er als „unaussprechlich“ bezeichnete. „Es ist undenkbar, dass solche Taten einer Organisation widerfahren, die die wesentlichsten Werte verkörpert: Solidarität, gegenseitige Hilfe und Unterstützung für die am stärksten benachteiligten Menschen“, erklärte er in einer Pressemitteilung.

Dank ihrer Freiwilligen und der Unterstützung ihrer Partner stellt die Gard Food Bank jede Woche die Verteilung lebenswichtiger Lebensmittel für Hunderte von Familien sicher. Die Zerstörung dieser Kühlwagen beeinträchtigt vorübergehend die logistischen Abläufe, die für die Aufrechterhaltung dieser Hilfe unerlässlich sind.

Kommunale Unterstützung, um diese Tortur zu überwinden

Als Zeichen der Solidarität gab der Stadtrat von Bagnolais bekannt, dass er den Präsidenten der Gard Food Bank, Joseph Pronesti, kontaktiert habe, um die Unterstützung der Gemeinde und der Einwohner auszudrücken. „Wir werden dieser Tragödie nicht gleichgültig gegenüberstehen“, sagte er und fügte hinzu, dass beim nächsten Gemeinderat ein außergewöhnlicher Zuschuss vorgeschlagen werde, um den Verein beim Wiederaufbau seiner logistischen Ressourcen zu unterstützen.

Diese Entscheidung spiegelt den Wunsch wider, die lokalen Gemeinschaften angesichts dieses Angriffs auf eine grundlegende Struktur für den sozialen Zusammenhalt des Territoriums zu mobilisieren.

Kollektive Mobilisierung notwendig

Der Bürgermeister rief zur kollektiven Mobilisierung auf, um die Werte der Solidarität und der gegenseitigen Hilfe zu bekräftigen. „Angesichts dieser abscheulichen Tat besteht unsere gemeinsame Verantwortung darin, zusammenzukommen und unser Engagement für eine geeintere Gesellschaft zu bekräftigen“, betonte er.

Er lobte auch den Mut der Freiwilligen der Lebensmittelbank, die trotz dieser Tortur ihre Mission entschlossen fortsetzen. Ihr Engagement bleibt von entscheidender Bedeutung, um die Kontinuität der Hilfe in dieser Krisenzeit sicherzustellen.

Diese Brandstiftung ist über den materiellen Schaden hinaus eine Erinnerung an die Fragilität humanitärer Organisationen angesichts ungerechtfertigter Angriffe. Solidarität und Unterstützung aller werden von entscheidender Bedeutung sein, damit die Gard Food Bank diese Tortur überwinden und ihre Maßnahmen zugunsten der am stärksten benachteiligten Menschen fortsetzen kann.

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