Drummondville aus der Sicht von Mark Renzi M. Mijares

Drummondville aus der Sicht von Mark Renzi M. Mijares
Drummondville aus der Sicht von Mark Renzi M. Mijares
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ZEITSCHRIFT. Wenn Sie durch die Straßen von Drummondville gehen, treffen Sie vielleicht auf Mark Renzi M. Mijares, der die Stadtlandschaft mit seinen Pinseln einfängt. Ein historisches Gebäude, eine Kreuzung, die Fassade eines Unternehmens: Nichts entgeht dem Auge des philippinischen Künstlers.

In der Innenstadt wimmelt es vor Leben. Autofahrer zirkulieren auf den Straßen. Ein Paar läuft auf dem Bürgersteig. Ein Radfahrer fährt mit voller Geschwindigkeit. Ampeln ändern ihre Farbe. Der Wind bewegt die Blätter in den Bäumen. Überall ist Bewegung.

Der Künstler erstellt urbane Skizzen. (Foto: Ghyslain Bergeron)

Mark lauert im Schatten und schaut zu. Hinter seiner Staffelei untersucht er sorgfältig die Umgebung. Er nimmt Farben, Farbtöne, Kurven und Schatten wahr. Mit seiner Feder verewigt der Künstler die Landschaft auf Papier. Die Magie entsteht, sobald er Aquarell hinzufügt. Der Mann muss die Szene schnell einfangen, bevor sie sich ändert.

Als Stadtplaner ist sich Mark stets seiner Umgebung bewusst. „Wenn ich in der Stadt bin, achte ich darauf, andere Menschen nicht mit meiner Ausrüstung zu stören. Ich stelle es zum Beispiel nicht mitten auf die Straße“, sagt der 28-Jährige.

Markieren Sie Farben überall und unter allen Umständen. Nichts hält ihn auf, nicht einmal die eisigen Wintertemperaturen. Mit dem Fahrrad fährt er durch die Straßen der Stadt. Der Künstler ist fasziniert von alten Gebäuden und Überresten der Vergangenheit. Sobald ihm eine urbane Szene ins Auge fällt, baut er seine Ausrüstung auf. Fünf Minuten später ist alles an seinem Platz. Spontaneität leitet seine künstlerische Praxis.

Mit seiner Kunst möchte Mark ein Gefühl der Verbindung mit städtischen Elementen hervorrufen und die Momente und Interaktionen zwischen Architektur, Menschen und Natur dokumentieren.

Mark betrachtet Drummondville als sein zweites Zuhause. „Mein Vater kam 2018 hierher. Er kam hierher, um zu arbeiten, um meine Familie zu ernähren. Ich bin 2020 beigetreten, um meinen Brüdern und meiner Schwester zu helfen. Auf den Philippinen ist alles teuer. Das Gehalt ist wirklich niedrig. Es ist schwierig, einen Job zu finden“, sagt er.

Der Künstler malt unter allen Umständen. (Foto: Ghyslain Bergeron)

Mit großem Stolz erhielt er dieses Jahr seine dauerhafte kanadische Aufenthaltsgenehmigung.

Dieser Zeichen- und Kalligraphie-Enthusiast hat in mehreren Ländern auf der ganzen Welt ausgestellt, darunter Kanada, China, Japan, Südkorea, die Türkei, Rumänien, Italien und natürlich auf den Philippinen.

Sein nächstes Ziel ist es, seine Werke in Drummondville zu präsentieren. Wer Mitglied der Axart-Genossenschaft ist, möchte demnächst ein Ausstellungsprojekt einreichen.

Derzeit schafft er weiterhin Kunstwerke im Freien. Für ihn ist es eine Möglichkeit, seine Vision der Welt zu teilen.

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