Mit „Urgentime“ geht der Haute-Savoie Samu auf Video

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„Der Samu, hallo“. Im Call Processing Center (CTA) in Meythet greifen Notärzte bis zu eintausendzweihundert Mal am Tag zum Telefon. Seit dem 1. September können sie Bild zu Ton hinzufügen. „Das geht ganz einfach, mit nur wenigen Klicks“erklärt Dr. Alban Forel. „Mit der Urgentime-Software fährt der stellvertretende Regulierungsleiter des Zentrums 15 und Arzt am Samu 74 fort,

Beispiel für die SMS, die auf dem Mobiltelefon der Person eintrifft, die Samu 74 angerufen hat. Beispiel für die SMS, die auf dem Mobiltelefon der Person eintrifft, die Samu 74 angerufen hat. © Radio Frankreich

Richard Vivion

Verbesserte Unterstützung Für Samu-Ärzte ist die Möglichkeit, ein Bild zu haben, ein echter Pluspunkt.„Es ist eine wichtige Informationsquelle versichert Dr. Forel. Das beschleunigt unsere Entscheidungsfindung. Mithilfe von Videos können wir den Patienten sehen, eine Wunde sehen oder die Umstände eines Unfalls erkennen, um unsere Reaktion optimal anpassen zu können.“ Das Video kann auch zur Orientierung von Zeugen in einer Notsituation, beispielsweise bei einem Herzstillstand, genutzt werden.

„Wir können sie zu einer Herzmassage anleiten und das beruhigt sie.“

Laden

Urgentime wurde von zwei französischen Unternehmern gegründet, von denen einer aus Marnaz in Haute-Savoie stammt. Ihre Lösung wird bereits von vielen Samu in Frankreich sowie von mehreren 911-Filialen in den Vereinigten Staaten genutzt.

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