Italien: Stergiou oder pas Stergiou?

Italien: Stergiou oder pas Stergiou?
Italien: Stergiou oder pas Stergiou?
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Murat Yalkin hält das Geheimnis aufrecht.

Bereits am Sonntagabend galt es als selbstverständlich, dass die Amtszeit von Leonidas Stergiou als Nachfolger von Silvan Widmer auf der rechten Seite der Schweizer Mannschaft am Samstag bei der EM gegen Italien in Frage gestellt wird.

„Wir haben die ganze Woche an zwei Varianten gearbeitet“, sagt der Trainer, ohne näher darauf einzugehen. In seiner 26-köpfigen Liste ist Stergiou offenbar der Einzige, der Widmers Platz einnehmen kann. Aber mit Murat Yakin ist alles möglich. Dies hat er seit Beginn des Turniers mit drei überraschenden Mannschaftszusammensetzungen unter Beweis gestellt.

„Ich bin glücklich und stolz, eine solche Begegnung erleben zu dürfen.“ Schweiz – Italien im Achtelfinale eines großen Turniers, es ist ein Spiel, das nicht wie jedes andere ist, freut sich Murat Yakin. Wir haben Italien studiert. Wir werden eine Mannschaft vor uns haben, die taktisch alles kann, zum Beispiel das individuelle Markieren auf dem gesamten Spielfeld. Italien könnte das letzte Land sein, das dies tut. Aber wir müssen uns auch auf unser Spiel konzentrieren.‘

„Ein verdammt großer Unterschied“

Murat Yakin wurde während dieser Pressekonferenz natürlich nach der Möglichkeit gefragt, dass dieses Achtelfinale im Elfmeterschießen ausgetragen werden könnte. „Wir haben uns in den letzten Tagen die Zeit genommen, sie zu üben“, sagt er. „Aber es gibt einen großen Unterschied, ob man im Training ohne Druck einen Elfmeter schießt oder in einer Trainingseinheit, in der es um die Qualifikation geht.“

Murat Yakin verheimlicht es nicht. Er ist kein Fan von Elfmeterschießen. „Wenn ich ehrlich sein will, muss ich zugeben, dass es mir lieber wäre, wenn das Spiel vorher ausgetragen würde. „Zu Gunsten der einen oder anderen Mannschaft“ schließt er mit einem letzten Kontrapunkt, der seinen ganzen Charme ausstrahlt.

Die wahrscheinlichen Teams

Schweiz – Italien. Samstag, 18 Uhr Berlin. Schiedsrichter: Marciniak (POL).

Schweiz: 1 Sommer; 22 Schär, 5 Akanji, 13 Rodriguez; 2 Stergiou, 8 Freuler, 10 Xhaka, 20 Aebischer; 19 Ndoye, 17 Vargas; 7 Embolie.

Italien: 1 Donnarumma; 17 Linkshänder, 4 Buongiorno, 23 Schläger; 2 Di Lorenzo, 8 Jorginho, 18 Barella, 24 Cambiaso; 7 Frattesi, 14 Kirche; 9 Scamacca.

/ATS

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