Wandern, Berge oder Lesen auf der Speisekarte für Bundesräte

Wandern, Berge oder Lesen auf der Speisekarte für Bundesräte
Wandern, Berge oder Lesen auf der Speisekarte für Bundesräte
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Auch die Bundesräte bereiten sich darauf vor, sich in den Sommerferien ein paar Tage Entspannung zu gönnen. Oftmals in der Schweiz oder nicht weit von der Heimat entfernt, ohne jemals die Akten zum Studieren zu verlassen.

Bundespräsidentin Viola Amherd wird zu Beginn des Sommers nicht untätig sein. Sie soll offizielle Reisen in die Mongolei und nach Japan unternehmen, teilte ihr Ministerium für Verteidigung, Katastrophenschutz und Sport (VBS) gegenüber Keystone-ATS mit. Zwischendurch wird sie sich ein paar naturnahe Tage in der Schweiz gönnen.

Energieminister Albert Rösti ist ebenfalls ein Naturliebhaber und wird einige Wanderungen in den Bergen unternehmen. Er werde seine Frau auch auf einer Auslandsreise begleiten, teilte seine Abteilung mit. Am 1. August wird er mehrere Reden halten und zudem noch zahlreiche Akten seines Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) zu studieren haben.

Burgunder Weinberge

Guy Parmelin bereitet sich auf eine offizielle einwöchige Reise nach China für eine wirtschaftliche und wissenschaftliche Mission vor, bevor er die Ferien in seinem Haus im Kanton Waadt verbringt. Er wird auch in die Berge gehen und eine Woche in Burgund verbringen. Bereits im vergangenen Jahr weilte der Minister für Wirtschaft, Ausbildung und Forschung, der auch Winzermeister ist, vier Tage im burgundischen Weinberg.

Auch Ignazio Cassis wird in den kommenden Wochen Dienstreisen und Urlaube unternehmen. Im Rahmen seiner Aufgaben werde er zunächst nach Zentralasien, dann nach Mittel- und Südamerika reisen, teilte das EDA mit. Ende Juli wird der Aussenminister das Schweizer Haus an den Olympischen Spielen in Paris besuchen. Die restliche Zeit wird er das schöne Leben in seinem Haus im Tessin geniessen.

Finanzchefin Karin Keller-Sutter „freut sich darauf, Zeit mit Familie und Freunden im In- und Ausland zu verbringen“. Sie wird auch Zeit finden, „in guten Büchern“ zu stöbern, ohne die Akten ihrer Abteilung zu vergessen.

Der Vorsteher des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements (EJPD), Beat Jans, wird Freunde und Verwandte in Kroatien und Italien treffen. Er wird auch einige Akten durchgehen.

Innenministerin Elisabeth Baume-Schneider war nicht erreichbar.

/ATS

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