Die Schweizer deklassieren die Italiener und stürmen in 1/4

Die Schweizer deklassieren die Italiener und stürmen in 1/4
Die Schweizer deklassieren die Italiener und stürmen in 1/4
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Nach einer scheinbar endlosen zweitägigen Unterbrechung wurde die EM 2024 an diesem Samstag um 18 Uhr mit dem Beginn der aufregendsten Phase fortgesetzt: den direkten Qualifikationsspielen. Nach einer besorgniserregenden Gruppenphase traf Italien auf ein vielversprechendes Schweizer Team, das sich vor allem gegen Deutschland durchsetzen konnte und mehr als eine Stunde lang in Führung lag (1:1). In Berlin schien die Qualifikation der Squadra Azzurra ernsthaft in Gefahr zu sein. Von Beginn des Spiels an verstärkte sich dieser Eindruck durch einen mühsamen Start der Italiener. Sie waren auf ihre eigene Hälfte beschränkt und wurden von einer motivierten Nati dominiert, die nicht zögerte, anzugreifen. Wie ein überwältigter Giovanni Di Lorenzo wurde die Nazionale stark von einer unternehmungslustigen Schweiz bedrängt, die sich mehrere Chancen erspielte. Sie hätte punkten können, wenn Gianluigi Donnarumma, der von seiner Abwehr im Stich gelassen und allein von Breel Embolo (24.) konfrontiert wurde, nicht eine entscheidende Parade gemacht hätte. Das Team von Murat Yakin meisterte das Spiel und wurde in der Nähe des italienischen Strafraums immer bedrohlicher und wurde dafür belohnt. Im Strafraum von Renato Vargas bedient, kontrollierte Remo Freuler Donnarumma und schlug ihn dann mit einem großartigen Linksschuss (1:0, 37.). Nicht existent, Italien hätte vor der Halbzeit ein weiteres Gegentor kassieren können, doch wieder einmal rettete der PSG-Torwart sein Team mit einer spektakulären Parade nach einem Freistoß von Fabian Rieder kurz vor der Pause (45+1).

Amorphe Italiener gegen effiziente Schweizer

Als man aus der Umkleidekabine zurückkehrte, hätte man meinen können, Luciano Spalletti hätte es verstanden, seine Spieler zu motivieren. Die Antwort kam jedoch in weniger als einer Minute. Außermittig auf der linken Seite durchdrang Renato Vargas mühelos die Achse gegen eine passive italienische Abwehr. Nachdem er sich wieder konzentriert hatte, ließ der Schweizer Flügelspieler Donnarumma mit einem präzisen Schuss keine Chance. Titelverteidiger Squadra Azzura hätte angesichts ihrer besorgniserregenden Leistung im Turnier wahrscheinlich nichts Besseres verdient. Für die Schweiz geht die Reise jedoch weiter. Genial an diesem Samstag, die Nati trifft daher nächste Woche im Viertelfinale auf die Slowakei oder England.

Um zusammenzufassen

Titelverteidiger Squadra Azzurra hätte angesichts ihrer besorgniserregenden Leistung im Turnier wahrscheinlich nichts Besseres verdient. Für die Schweiz geht die Reise jedoch weiter. Genial an diesem Samstag, die Nati trifft daher nächste Woche im Viertelfinale auf die Slowakei oder England.

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