Österreich – Türkiye (1-2): --Redaktionsnotizen

Österreich – Türkiye (1-2): --Redaktionsnotizen
Österreich – Türkiye (1-2): --Redaktionsnotizen
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Die Türkei überraschte Österreich und qualifizierte sich für das Viertelfinale (2:1). Hier sind unsere Notizen.

Pentz (5)

Posch (5) Danso (5) Lienhart (4) puis Wöber (6) Bruder (3) dann Prass (5)

Seiwald (5) Laimer (6) und Grillitsch (5)

Schmid (2) dann Gregoritsch (7) Baumgartner (4) Sabitzer (2)

Arnautovic (4)

Günok (9)

Ayhan (7) Demiral (9) Bardacki (7)

Müldür (5) Hoch (6) dann Ozcan (5) Kökçü (5) puis Kahveci (-) Kadioglu (8)

Yilmaz (7) Yildiz (4) puis Aktürkoglu (-)

lacht (7) dann Yokuslu (-)

Der MVP: Merih Demiral

Der Überraschungsgast am Schwarzen Brett. Von der 55. Sekunde an hatte er die Gelegenheit, einen österreichischen Fehler bei einer Ecke auszunutzen, und bot sich erneut nach einer Ecke einen Doppelkopfball an, mit einem Vorbild an Bewegung und Timing.

Defensiv war sein Spiel kolossal: 24 Abwehraktionen, 17 Abwehraktionen, 4 geblockte Schüsse, 3 Interceptions, 90 % erfolgreiche Pässe, 7 von 11 gewonnene Duelle, nur 4 verlorene Bälle (beste Summe für einen Spieler, der das gesamte Spiel gespielt hat) und kein Fehler begangen. Eine Meisterklasse.

Le Patron: Weil Günok

Seine Parade in der 90. +5 auf einen Kopfball von Christoph Baumgartner mit einem nassen Pitch, der den Ball beschleunigte, ist wohl die schönste des Turniers bisher. Abgesehen von einem unbedeutenden Fehlschuss aus der Luft im zweiten Drittel war er perfekt und gewann vor allem ein wichtiges Duell gegen Marko Arnautovic, als es noch 1:0 stand.

Die gute Überraschung: Arda Güler

Nach dem ersten Gruppenspiel gegen Georgien hatte Vincenzo Montella aus Angst vor Verletzungen und auf die Gefahr hin, den Rhythmus zu verlieren, sein Nugget bewahrt. Der Merengue war in einer falschen 9er-Rolle an vorderster Front aufgestellt und glänzte besonders aus einer Ecke. Sein linker Fuß versetzte die österreichische Abwehr in Panik, als der Ball am langen Pfosten in Richtung Tor flog und Demiral ausnutzte. Dann schickte er einen Kaviar auf den Kopf seines Verteidigers, um den Konter zu schaffen. Kam geröstet heraus, aber seine Hausaufgaben waren erledigt.

Die Enttäuschung: Marcel Sabitzer

Seine Ecke, um den Rückstand zu verkürzen, rettet zumindest sein Match. Im Übrigen hatte der Spieler von Borussia Dortmund zu wenig Einfluss auf das Spiel der Österreicher: kaum ein einziger Schuss (am Tor vorbei), 78 % erfolgreiche Pässe, sicher 3 Schlüsselpässe, aber vor allem 2 erfolgreiche Flanken von 15, keine gelungene Flanke, nur ein erfolgreiches Dribbling, ein gewonnenes Duell aus 6 und… 29 verlorene Bälle. Ein Schiffbruch unter der Flut.

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