8.000 Kilometer von Paris entfernt ist dieses vom Zyklon Chido verwüstete ferne Land zur Hölle geworden.
Mayotte zählt seine Toten. Die genaue Zahl werden wir wohl nie erfahren. Auf diesem Archipel, wo Unordnung mit Armut konkurriert, ist dies eine unmögliche Mission. Zyklon Chido fegte alles weg, was ihm in den Weg kam. Wir wussten jedoch, dass eines Tages der Schnellkochtopf 101 sein wirde unserer Abteilungen würden explodieren. 8.000 Kilometer von Paris entfernt ist dieses ferne Land zur Hölle geworden.
Migrationsüberflutung, Analphabetismus, Kriminalität, unhygienische Bedingungen, ethnische Rivalitäten, seismische und islamische Risiken, Zyklon- und Epidemiegefahr, versagende öffentliche Dienste, Wasser- und Stromknappheit … So lebt Frankreich, ein Stück Frankreich vor der Küste des Südens Afrika. Ein Frankreich der vierten Welt, ein Parallelfrankreich, ein Frankreich der Schande. Trotz der Millionen von Euro, die dort jedes Jahr zur Finanzierung der sozialen Behandlung der extremen Armut bereitgestellt werden, ist es Mayotte nie gelungen, aus dieser Krise herauszukommen. Und trotz wiederholter Hilferufe seiner gewählten Vertreter …
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