Schockierend! Ein Ehepaar in der Gironde wurde verhaftet, weil es einen behinderten Mann misshandelt und betrogen, ihm sein Taschengeld gestohlen und ihn gezwungen hatte, unter unwürdigen Bedingungen zu leben. Die Einzelheiten dieser schmutzigen Angelegenheit:
Ein Paar mit dem Spitznamen „The Thénardiers“, in Anspielung auf die grausamen Gastwirte in Victor Hugos „Les Misérables“, wurde am Dienstag in ihrem Haus in Sainte-Foy-la-Grande in der Gironde von der Gendarmerie von Libourne festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, einen behinderten 30-jährigen Mann unwürdigen Lebensbedingungen ausgesetzt und ihn betrogen zu haben.
Ein verletzliches Opfer wird ausgebeutet
Nach Angaben einer dem Fall nahestehenden Quelle war das Opfer, ein 30-Jähriger mit einer Behinderung, in dem untergebracht Waschküche des Paares, ohne Belüftung oder Fenster. Er schlief auf einem Schlafsofa und hatte weder die Wohnungsschlüssel noch einen Mietvertrag. Sein Henker zwangen ihn, das Gelände zu verlassen, sobald sie das Haus verließen.
Schlimmer noch: Als der Mann am Ende des Monats kein Geld mehr für Essen hatte, zwang das Paar ihn, „am Tisch zu bleiben und ihnen beim Essen zuzusehen“, eine psychologische Folter von großer Grausamkeit für eine bereits leidende Person.
Betrug bei der Zulage für Behinderte
Zusätzlich zu diesem Missbrauch stahl das Paar, bestehend aus einem 29-jährigen Mann und einer 23-jährigen Frau, einen Teil davon die Behindertenbeihilfe für Erwachsene (AAH) ihres Opfers. Sie zwangen ihn, das Geld auf ein Bankkonto einzuzahlen, das sie auf seinen Namen eröffnet hatten, zu dem das Opfer jedoch keinen Zugriff hatte.
Da der Mann nur über eine Bankkarte verfügte, wurden ihm für die unhygienische Waschküche, in der er schlief, jeden Monat „600 Euro Miete“ berechnet. Eine exorbitante Miete angesichts der erbärmlichen Lebensbedingungen, die ihm auferlegt wurden.
Festnahme und Gerichtsverfahren
Das Paar wird in Polizeigewahrsam genommen und muss sich für die Anklage verantworten „Betrug zum Nachteil einer schutzbedürftigen Person“ und von „Unterwerfung unter unwürdige Unterbringungsbedingungen“. Schwerwiegende Anschuldigungen, die ihnen vor Gericht hohe Strafen einbringen könnten.
Diese schmutzige Angelegenheit verdeutlicht die Verletzlichkeit behinderter Menschen gegenüber böswilligen und skrupellosen Personen. Es unterstreicht auch die Bedeutung einer besseren Unterstützung und Überwachung von Menschen mit Behinderungen, um zu verhindern, dass sie in solche Fallen tappen.
Reaktionen und Empörung
Die Aufdeckung dieser Affäre löste in der Öffentlichkeit und bei den Behindertenschutzverbänden starke Emotionen und Zorn aus. Viele fordern eine vorbildliche Bestrafung der Schuldigen und einen besseren Schutz der Schwächsten.
Es ist eine abscheuliche und feige Tat, eine wehrlose Person auf diese Weise anzugreifen. Die Gerechtigkeit muss gegenüber dieser Art von Raubtieren gnadenlos sein.
Reagiert ein Internetnutzer in sozialen Netzwerken
Verbände fordern eine Stärkung der Kontrollen und Meldemechanismen, um Situationen der Misshandlung von Menschen mit Behinderungen, die oft isoliert sind und Schwierigkeiten haben, sich zu verteidigen, schneller aufzudecken.
Wachsamkeit und Solidarität
Über die Empörung hinaus muss diese schreckliche Geschichte eine Gelegenheit für ein kollektives Bewusstsein sein. Jeder kann auf seiner eigenen Ebene handeln und Seien Sie wachsam Sie sind möglicherweise mit Situationen konfrontiert, in denen schutzbedürftige Menschen in ihrer Umgebung misshandelt oder missbraucht werden.
Melden, alarmieren, unterstützen … Es gibt so viele Bürgeraktionen, die dazu beitragen können, dass sich solche Tragödien nicht wiederholen. Denn es ist die Solidarität und Mobilisierung aller, die es uns ermöglichen wird, die Schwächsten unter uns besser zu schützen.
Wir alle müssen eine Rolle beim Aufbau einer gerechteren und fürsorglicheren Gesellschaft für Menschen mit Behinderungen spielen. Ihr Leiden ist unser.
Martine, Community-Aktivistin
Hoffen wir, dass die schreckliche Tortur, die dieser Mann erlebt hat, das Bewusstsein schärft und alle zu mehr Menschlichkeit und Wachsamkeit drängt. Denn tatsächlich steht eine kollektive moralische Pflicht auf dem Spiel: sich um das Schicksal der Schwächsten zu kümmern und sich um sie zu kümmern.