Die Überwachungsrunden werden intensiviert und zielen insbesondere auf große und kleine Händler ab. Dies ist im Wesentlichen die Botschaft, die Präfekt Yvan Cordier am Dienstag zu Beginn der Anti-Überfall-Operation übermittelte: „Jedes Jahr erteilen wir den Polizei- und Gendarmeriekräften Anweisungen, ihre Maßnahmen auf öffentlichen Straßen und bei Händlern zu intensivieren.“ die Weihnachtszeit, weil dort viel los ist.“
Zwei Aldi-Kassiererinnen im Krankenstand
Einzelhändler können in dieser Zeit tatsächlich die Hauptziele sein. Ein Beispiel dafür wurde am Sonntag gegeben, als eine Person, die mit einer Tränengasbombe (die er benutzte) bewaffnet war, versuchte, an den Kassen des Aldi-Supermarkts in Brives-Charensac Geld zu ergattern.
Angesichts des Ungehorsams des Personals (ein Kassierer schnappte sich einen Feuerlöscher, um den Verdächtigen abzuwehren) scheiterte der Versuch. Es bleiben erhebliche psychologische Folgen für die Arbeitnehmer bestehen. Zwei Kassierer sind krankgeschrieben.
Der Präfekt Yvan Cordier begab sich daher am Dienstag vor Ort, um seine Unterstützung sowohl für die Opfer als auch für die Polizeikräfte auszudrücken, die eine Untersuchung eingeleitet hatten. Die Beamten können sich insbesondere auf die Überwachungskameras des Geschäfts und möglicherweise auf die in der Stadt Brives-Charensac installierten Kameras verlassen.
Etwa vierzig Kameras
Tatsächlich hat sich das Rathaus bereits seit mehreren Jahren dafür entschieden, sein Territorium mit solchen Geräten auszustatten. Es gibt rund vierzig Kameras und der Bürgermeister Gilles Delabre beabsichtigt, ihren Einsatz fortzusetzen: „Wir rüsten die Gemeinde seit 2014 aus, als es zu zahlreichen Straftaten kam. Kameras helfen bei der Lösung vieler Fälle. Sie helfen sowohl der Polizei als auch der Gendarmerie, weshalb es wichtig ist, die Installation fortzusetzen. Ziel ist es, die Stadt mit rund zehn zusätzlichen Kameras gut abzudecken.“
Zusätzlich zu diesen Anweisungen an die Polizei erließ der Präfekt Yvan Cordier zwei Anordnungen, um den Kauf von pyrotechnischen Geräten (Feuerwerkskörpern) und den Transport von Benzin zu verbieten. Es ist anzumerken, dass die Haute-Loire im Vergleich zum Landesdurchschnitt gute Indikatoren in Bezug auf die Kriminalität und insbesondere in Bezug auf die Aufklärung der Fälle aufweist (+ 50 %).
Cedric Dedieu