Die Metropole Nantes bereitet die Einrichtung ihrer Umweltzone vor und schließt sich damit anderen französischen Großstädten wie Aix-Marseille, Rouen, Nizza, Toulouse, Montpellier, Straßburg, Grenoble, Reims und Saint-Étienne an. Diese Entscheidung ist Teil eines nationalen Ansatzes zur Reduzierung der Feinstaubemissionen, die für zahlreiche Gesundheitsprobleme verantwortlich sind.
Der Umfang des Nantes ZFE wird bis zur Grenze der Ringstraße reichen. Jetzt müssen Autofahrer das tun einen Crit’Air-Aufkleber anbringen in dieser Gegend zu reisen. Diese Maßnahme betrifft vor allem die ältesten Fahrzeuge, die als die umweltschädlichsten gelten.
Betroffene Fahrzeuge und Ausnahmen
Mit der Gründung der ZFE in Nantes ist ein Verkehrsverbot für bestimmte Fahrzeuge verbunden. Hier finden Sie eine Übersichtstabelle der betroffenen Fahrzeuge:
Fahrzeugtyp | Datum der Veröffentlichung |
---|---|
Motorisierte Zweiräder | Vor dem 1. Juni 2000 |
Autos | Vor dem 1. Januar 1997 |
Dienstprogramme | Vor dem 1. Oktober 1997 |
Schwerlastfahrzeuge | Vor dem 1. Oktober 2001 |
Lassen Sie uns das präzisieren Ausnahmen werden gewährt für bestimmte Fahrzeuge, insbesondere:
- Fahrzeuge von allgemeinem Interesse
- Fahrzeuge des Verteidigungsministeriums
- Fahrzeuge für Behinderte mit der Mobilitäts-Inklusionkarte mit Parkvermerk
- Vorübergehend Fahrzeuge des öffentlichen Nahverkehrs
Für Autofahrer, deren Fahrzeuge von dem Fahrverbot betroffen sind, Park-and-Ride-Einrichtungen wird rund um das ZFE zugänglich sein und somit das Parken und die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel für die Anbindung an die Innenstadt ermöglichen.
Auswirkungen und Zeitpläne der Nantes ZFE
Das Nantes ZFE wird aktiv sein Montag bis Freitag, ausgenommen Feiertagewährend der Hauptverkehrszeiten. Die Einschränkungen gelten von 7.00 bis 9.00 Uhr und von 16.00 bis 19.00 Uhr. Es ist wichtig zu betonen, dass das Verbot nur im Verkehr befindliche Fahrzeuge betrifft. Das Parken im Umkreis bleibt für alle Fahrzeuge gestattet.
Nach Angaben von Nantes Métropole wird diese Maßnahme Auswirkungen haben weniger als 4.000 Fahrzeugeoder weniger als 1 % der örtlichen Fahrzeugflotte. Obwohl die Auswirkungen begrenzt zu sein scheinen, wirft diese Entscheidung Fragen hinsichtlich der Zugänglichkeit von Großstädten für bestimmte Autofahrer auf, insbesondere für ärmere Haushalte, die es sich nicht leisten können, ihr Fahrzeug durch ein neueres, weniger umweltschädliches Modell zu ersetzen.
Auf dem Weg zu einer Verbesserung der Luftqualität
Das Hauptziel von EPZs besteht darin Luftverschmutzung reduzieren in dicht besiedelten städtischen Gebieten. In Frankreich ist die Luftverschmutzung jedes Jahr für den vorzeitigen Tod von 48.000 Menschen verantwortlich. Feine Partikel, die tief in die Atemwege eindringen können, sind die Ursache für viele gesundheitliche Probleme wie Asthma, Bronchitis und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Die in anderen Städten beobachteten Ergebnisse, die ZFEs implementiert haben, sind ermutigend. Wir beobachten a Reduzierung der Feinpartikelkonzentration um 12 bis 15 % in der Luft über diesen Gebieten. Diese deutliche Verbesserung der Luftqualität dürfte positive Auswirkungen auf die Gesundheit der Bewohner der Metropole Nantes haben.
Andererseits ist es wichtig zu beachten, dass diese Einschränkungen für bestimmte Bürger zu Schwierigkeiten führen können. Neue Verkehrsverbote in mehreren französischen Städten werfen Fragen zur sozialen Gerechtigkeit und zur Erreichbarkeit urbaner Zentren auf. Wie Paris, wo der Verkehr bereits stark eingeschränkt ist, muss auch Nantes ein Gleichgewicht zwischen einer Verbesserung der Luftqualität und der Aufrechterhaltung der Mobilität aller Einwohner finden.
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