Gestern, Donnerstag, 19. Dezember 2024, fand in Ziguinchor ein technisches Treffen zwischen dem Notfallprogramm zur Modernisierung der Grenzachsen und -gebiete (PUMA) und der Nationalen Agentur für die Wiederbelebung der wirtschaftlichen und sozialen Aktivitäten in der Casamance (ANRAC) statt. Dieses Treffen, das Teil eines konzertierten Ansatzes für die integrierte Entwicklung der Grenzgebiete und den wirtschaftlichen Aufschwung in der Casamance ist, zielt darauf ab, den Grundstein für ein Memorandum of Understanding zu legen, um die Interventionen zu harmonisieren und zur sozioökonomischen Entwicklung der südlichen Zone beizutragen.
Mit seinen Teams leitete der nationale Koordinator von PUMA, Dr. Ndeye Marième Samb, gestern, Donnerstag, 19. Dezember 2024, ein Treffen in Ziguinchor. Dieses Treffen mit Beamten der Nationalen Agentur für die Wiederbelebung wirtschaftlicher und sozialer Aktivitäten in der Casamance (ANRAC) zielt darauf ab, den Grundstein für eine Absichtserklärung zu legen, um Interventionen zu harmonisieren und zur sozioökonomischen Entwicklung der südlichen Zone beizutragen.
VERBESSERUNG DER SOZIOÖKONOMISCHEN BEDINGUNGEN IN CASAMANCE
Der erste von den beiden Parteien identifizierte Bereich der Zusammenarbeit betrifft die Verbesserung der Lebensbedingungen der Vertriebenen, die in ihre Wohnorte in der Casamance zurückkehren, und die Wiederbelebung der Wirtschaftstätigkeit. Beide Parteien legten Wert auf die gezielte Ausrichtung auf vorrangige Interventionsbereiche, um die am stärksten gefährdeten Begünstigten zu ermitteln. Sie sehen auch die Umsetzung strukturierender Wirtschaftsprojekte vor, die an die lokalen Gegebenheiten angepasst sind und auf die Schaffung nachhaltiger Arbeitsplätze ausgerichtet sind. Diese Dynamik zielt darauf ab, die Erwartungen der lokalen Gemeinschaften zu erfüllen und integratives Wachstum in dieser konfliktträchtigen Region voranzutreiben.
SICHERHEIT UND MOBILITÄT STÄRKEN
Im Mittelpunkt der Diskussionen standen Mobilität und Bevölkerungssicherheit. Unter den geplanten Initiativen erwähnen wir die Identifizierung von Möglichkeiten zur Öffnung des Zugangs, um den Zugang der Bevölkerung zu grundlegenden sozialen Diensten und Märkten zu erleichtern. Ziel des PUMA-Programms ist die Erstellung von Personenstandsdokumenten für in ihre Häuser und Familien zurückgeführte Bevölkerungsgruppen, um ihnen eine wirksame soziale und administrative Integration zu gewährleisten. Die Entwicklung von Social Engineering in Zusammenarbeit mit ANRAC wird die Prozesse der Wiedereingliederung und Stabilisierung der Bevölkerung unterstützen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, den Frieden zu festigen und ein sicheres, der Entwicklung förderliches Umfeld zu fördern.
OPTIMIERUNG UND ÜBERWACHUNG VON INTERVENTIONEN
Um eine wirksame und messbare Umsetzung der Initiativen zu gewährleisten, wird besonderer Wert auf die Erstellung einer Datenbank gelegt, die die Überwachung der sozioökonomischen Bedingungen der zurückgekehrten Bevölkerungsgruppen und Haushalte ermöglicht. Das PUMA-Programm möchte ANRAC dabei unterstützen, eine Karte der Einsatzgebiete von Akteuren in Rückkehrgebieten zu erstellen. Durch die Nutzung und Verbreitung bewährter Verfahren können innovative und angepasste Lösungen gefördert werden. Darüber hinaus werden die beiden Parteien eine wirksame Kommunikationsstrategie einführen, um das Bewusstsein der Interessengruppen und Zielgruppen zu schärfen und so deren Unterstützung zu gewinnen.
DIE PUMA-ANRAC-ZUSAMMENARBEIT BRINGT HOFFNUNG
Dieses technische Treffen, das in den ANRAC-Räumlichkeiten stattfand, ist ein entscheidender Schritt in der Zusammenarbeit zwischen PUMA und ANRAC. Ziel der beiden Strukturen ist es, mit dieser künftigen Absichtserklärung den Grundstein für eine nachhaltige und harmonische Entwicklung in der Casamance zu legen und so den Erwartungen der vertriebenen Bevölkerung gerecht zu werden.