Das Team von Cesson Saint-Brieuc ist zu Beginn der Saison sehr erholt und hat kurz hintereinander auch seine brasilianischen Neuzugänge Bezner (schwere Verletzung) und Borgès (unvorhergesehener Abgang…) verloren. Zu Beginn des Spiels störte jedoch nichts den kleinen Kader Costa Ricas. Mit Ibazeta als Führungsspieler, dem scharfen Manuohalalo mit maximaler Leistung und einem perfekten Staffellauf von Digaire am Netz setzten sich die Briochins im ersten Satz schnell ab (1-10). Nach zwei frühen Auszeiten gelang es Charenton, der auch seinen winzigen Fluchtraum entdeckte, dennoch, den Griff zu lockern und vor allem besser zu verteidigen. Der schöne lokale Rückstand auf 15:18 störte die Situation nicht, da Cesson, effizient angeführt von Totelé (wenn auch unterlegen), mit 20:25 endete.
Ein zweiter Satz wurde mit 34-36 abgeschlossen!
Der zweite Akt gestaltete sich anders, mit einem ziemlich produktiven Henno in Charenton und einigen ungezwungenen Briochine-Fehlern (insbesondere im Aufschlag), die zahlreiche Paritäten verursachten. Jedes Team hatte sogar Chancen, die Wette zu gewinnen, fünf für Charenton bei 24-23 und sieben für Cesson bei 27-28. Eine schreckliche Pattsituation, die mit einem äußerst seltenen 34-36 für die Briochins endete, dank eines Asses von Glowacz und einer Reihe siegreicher Angriffe von Ibazeta.
Die dritte Runde war daher einfacher für Cesson und seinen Trainer Valentin Brouck, der nicht ins Spiel kommen musste: „Wir waren am Anfang nicht in Führung, da Totelé mit einem verstauchten Handgelenk spielte, während Fillon von N3 zurückkam, um uns zu helfen. Wir konnten unser Spielniveau nicht über die gesamten Sätze halten, aber es hat gereicht und das ist in einer so engen Gruppe gut so. »
Das technische Datenblatt
Die Sets: 20-25 (24′), 34-36 (41′), 16-25 (22′); Schiedsverfahren von MM. Merck und Combe, 80 Zuschauer.
CHARENTON: Henno, De Saint-Denis (Kap.), Le Gars, Monfollet, Locard, G. Cantamessi, dann Dufourt (Lib.), Ka, Dutrieux, Rachidi. Ent: C. Cantamessi.
CESSON SB: Ibazeta, Fillon, Glowacz, Digaire, Totelé (cap.), Manuohalalo, puis Augas (lib.), Letertre. Eingetragen: V. Brouck.