Straßburg. Die undurchsichtige Verbindung zwischen Total und der Universität

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Das Kollektiv Scientifiques en Rebellion versucht, Informationen über den Einfluss des Unternehmens Total an der Universität Straßburg zu erhalten. Diese jungen Doktoranden konnten erste Zahlen zusammentragen, doch die Einrichtung scheut sich mit der Kommunikation.

Thibault Vetter

Veröffentlicht am 23. Dezember 2024 ·

Gedruckt am 23. Dezember 2024 um 6:17 Uhr ·

8 Minuten

„Das Total-Unternehmen ist eine Katastrophe für die Ökologie“stellt Maxime Préchard vor, Doktorand der Physik an der Universität Straßburg (Unistra):

„Ihre Beteiligung am Klimawandel ist enorm. Sie haben die Fakten lange geleugnet. Nun präsentiert sich Total als Retter bei der Finanzierung der Forschung. Sie können über Studienschwerpunkte entscheiden. »

Maxime Préchard ist eines der Mitglieder von Scientists in Rebellion Strasbourg, einem im Februar 2024 gegründeten Kollektiv. Ihn interessiert insbesondere der Einfluss dieses multinationalen Unternehmens auf Lehre und Forschung. Bei der Prüfung der Tätigkeitsberichte der verschiedenen Stiftungen der Universität Straßburg zählte das Kollektiv, dass Total seit 2014 7,2 Millionen Euro gespendet hat, mit Steuerermäßigungen im Rahmen des Sponsorings.

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Thibault Vetter folgt den Aktivistenkollektiven und -verbänden, die in der gesamten Region gegen Ökozidprojekte wie beispielsweise Amazon-Lagerhäuser mobilisieren. Schattenarbeit, die viel Kontakt und die Analyse zahlreicher Alarme erfordert.

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