Die Tradition des Coupe de France besteht darin, dass der Profiverein seinen Anteil am Spielerlös an den Amateurverein spendet.
Doch die Familie Kita, Eigentümerin von Nantes, beschloss, ihre 13.000 Euro sofort von der Jeanne d’Arc von Drancy einzufordern.
Zum Vergleich: Der bestbezahlte Spieler des Klubs aus Nantes erhält satte 200.000 Euro pro Monat.
Die unfaire Entscheidung, unserem Verein den Spielbetrieb im Charles-Sage-Stadion zu verweigern, war auf die Gefährlichkeit der Fans von Nantes zurückzuführen. Es zwang JA DRANCY, Zehntausende Euro zu zahlen, damit das Spiel zumindest in der Abteilung ausgetragen werden konnte.
Zu dieser ohnehin schon hohen Rechnung kommt noch die für die Restaurierung des Bauer-Stadions, das letzte Nacht von einigen Idioten vom Parkplatz von Nantes beschädigt wurde, die es in Brand steckten.
Der FFF – Französischer Fußballverband kann angesichts dieser inakzeptablen Situation nicht schweigen.
Ich spreche der großen Familie von Jeanne d’Arc de Drancy, ihrem Präsidenten und ihren Freiwilligen, die jeden Tag den Amateurfußball ehren und die Farben unserer Stadt hochhalten, meine ganze Unterstützung aus.
Um eine finanzielle Schieflage unseres Vereins zu vermeiden und ihm bei der Bewältigung zu helfen, werden wir im nächsten Gemeinderat für eine außerordentliche finanzielle Unterstützung stimmen.
Ich rufe alle Institutionen, Partner und Liebhaber des Drancé-Clubs auf, dasselbe zu tun.