Am Samstag wurde das französische Pokalspiel zwischen Tours FC (R1) und FC Lorient (L2) aufgrund eines Sicherheitsproblems abgesagt. Präsident Ivan Desmet kommt aus dem Schweigen.
Für den 32. Platz im Finale des Coupe de France ist das eine tolle Premiere. Das Treffen zwischen Tours FC (R1) und FC Lorient (L2) wurde aus Sicherheitsgründen wenige Stunden vor Anpfiff abgesagt. Das System war am Vortag geändert worden, was die Präfektur am Samstagmorgen abgelehnt hatte. Touraine-Präsident Ivan Desmet brach sein Schweigen mit einer Pressemitteilung, die am späten Sonntagabend verschickt wurde.
„Die von der Präfektur getroffene Absageentscheidung basierte auf der Feststellung, dass Tours FC nicht in der Lage war, die Sicherheit des Stadions zu gewährleistenerinnert er sich. Wir bedauern diese Entscheidung natürlich, sind aber der Meinung, dass wir nicht die volle Verantwortung dafür tragen können. Wir haben am 16.12.2024 ein erstes Angebot über etwas mehr als 12.000 € mit der Firma SOS unterzeichnet. Dieses Angebot wurde am 17.12.2024 mit mehr Agenten und längeren Anwesenheitszeiten auf knapp über 17.000 € erhöht. Im Anschluss an die Erhöhung des Angebots wurde das SOS-Unternehmen zu der Erhöhung des Stundenvolumens befragt, die dazu führte, dass seine Agenten um 14:00 Uhr statt um 15:00 Uhr eingreifen mussten. Die Türen sollten zwar um 16 Uhr für die Öffentlichkeit geöffnet werden. Daraufhin wurde der Manager von SOS wütend und schickte am 18.12.2024 um 9:59 Uhr eine E-Mail mit der Entscheidung, nicht mehr an der Veranstaltung teilzunehmen. »
Eine Summe von 18.000 Euro wurde an die Sicherheitsfirma gezahlt
Laut seinem Präsidenten suchte Tours FC daher nach einer anderen Lösung, um die Sicherheit des Spiels zu gewährleisten. Zumal im Vallée-du-Cher-Stadion knapp 8.000 Zuschauer erwartet wurden. „Wir haben sofort andere Sicherheitsunternehmen kontaktiert, um einen Ersatz zu findenerklärt Iva Desmet. Wir konnten sofort bei einer anderen Sicherheitsfirma unterschreiben, die am 18.12.2024 über das Personal verfügte. Außer, dass uns die Präfektur kontaktierte und uns mitteilte, dass ein Wechsel des Dienstleisters nicht mehr möglich sei. Daraufhin kontaktierten wir SOS, um ggf. und bei Bedarf mit dieser Sicherheitsfirma zusammenzuarbeiten. »
Doch nach Angaben des Touraine-Präsidenten soll das Sicherheitsunternehmen an Erpressungen beteiligt gewesen sein. „Der Manager von SOS verlangte außerdem die Zahlung der im Sanierungsplan enthaltenen Schulden in Höhe von rund 49.000 Euro. Herr DESMET versuchte zu erklären, dass sich Tours FC in einem Sanierungsplan befindet. Dies setzt voraus, dass die im Plan enthaltenen Rechnungen den Weg durch das Gericht finden mussten. » Die Summe von 18.000 Euro, also der erhöhte Kostenvoranschlag, hätte Tours FC an die Sicherheitsfirma gezahlt.
Eine Niederlage auf dem grünen Teppich für Tours FC
Doch letztlich lehnte sie den Dienst ab. „Am 21.12.2024 fand in Anwesenheit des Präfekten und des Bürgermeisters eine letzte Sicherheitsbesprechung statt, um die Sicherheit der Sitzung abzuschließenversichert Ivan Desmet. Das Rathaus gab an, dass es die Zahlung garantierte, wenn das Problem in der Bezahlung der Dienstleistung läge. Allerdings gab der SOS-Manager an, dass er nicht in der Lage sei, die in den Angeboten und beim Sicherheitsbesuch zugesagte ausreichende Menge an Agenten bereitzustellen. »
Die FFF wird sicherlich im Laufe des Tages eine Entscheidung über diesen beispiellosen Fall treffen. Ivan Desmet hofft „Finden Sie ein günstiges Ergebnis für den Verein, das die Durchführung dieses Spiels ermöglicht. » Da der Kalender jedoch erst im Jahr 2025 beginnt, erscheint es sehr kompliziert, ein Spiel im französischen Pokal zu planen. Der FC Lorient spielt am 4. Januar in Laval und dann am 11. Januar gegen Metz. Und die Achtelfinals sind für den 14., 15. und 16. Januar geplant. Unnötig zu erwähnen, dass es unmöglich erscheint!
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