Internationale Erfolge und historische Leistungen, moderne Sportinfrastrukturen, einflussreiches Netzwerk in Afrika … Marokkos Sportpolitik verdient Bewunderung. Im Jahr 2022 erreichte Marokko als erstes afrikanisches und arabisches Land die Final Four einer Weltmeisterschaft. In diesem Jahr gewann die marokkanische Olympiamannschaft die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Paris, indem sie Ägypten mit 6:0 besiegte und damit als dritte afrikanische Nation das olympische Podest im Fußball erreichte. Im Jahr 2023 nahmen die Atlas Lionesses erstmals an der Frauenfußball-Weltmeisterschaft teil. „Der kometenhafte Aufstieg Marokkos auf der internationalen Fußballszene“ sei bestätigt, schrieb die New York Times in einem langen Artikel. Die Tageszeitung stellt fest, dass das Königreich seine Ambitionen nicht mehr verheimlicht, insbesondere seinen Wunsch, eine „Weltreferenz im Fußball“ zu werden. Um dies zu erreichen, betätigt er bestimmte Hebel.
Lesen Sie: Marokko wird bis 2030 die größten Fußballwettbewerbe ausrichten
Marokko investiert in den Bau moderner Sportinfrastruktur. Die Regierung habe einen „ehrgeizigen Plan“ auf den Weg gebracht. Ergebnisse: Neue Akademien entstehen, Stadien entsprechen nun internationalen Standards und Nationalmannschaften verzeichnen historische Erfolge“, berichtet die amerikanische Tageszeitung. Im Hinblick auf die gemeinsame Organisation der Weltmeisterschaft 2030 durch Marokko mit Spanien und Portugal baut Marokko in Benslimane bei Casablanca das Grand Stade Hassan II mit einer geplanten Kapazität von 115.000 Sitzplätzen.
Zu lesen: „Marokko erlebt sein goldenes Zeitalter des globalen Fußballs“
Gleichzeitig baut Marokko ein Einflussnetzwerk in Afrika auf, indem es Allianzen mit anderen Nationen des Kontinents schmiedet, in gemeinsame Projekte investiert und Entwicklungsinitiativen unterstützt. „Die Entscheidung, in Marrakesch das erste permanente FIFA-Hauptquartier in Afrika einzurichten“, ist ein eindrucksvolles Beispiel für die internationale Anerkennung Marokkos und seine führende Rolle in der Entwicklung des afrikanischen Fußballs.
Für die New York Times „hat Marokko verstanden, dass Fußball weit über ein einfaches Spiel hinausgeht. Er stellt einen strategischen Hebel für die ‚wirtschaftliche und diplomatische Entwicklung‘ dar.“
Local
Morocco