Eine gewalttätige Auseinandersetzung im Rahmen eines Streits um Katzen führte am Sonntag, dem 22. Dezember, zu einer Messerstecherei im Stadtteil Ovalie in Montpellier. Das Opfer, ein 47-jähriger Mann, erlitt sechs Stichwunden, sein Leben ist jedoch nicht in Gefahr.
Ein Streit, der zum Drama wird
Die Polizei wurde am Sonntagnachmittag wegen eines gemeldeten Übergriffs im Bezirk Ovalie dringend gerufen. Vor Ort entdeckte die Polizei einen schwerverletzten Mann mit Wunden an Hals, Armen und Rücken, die durch Stichwunden entstanden waren.
Einer Polizeiquelle zufolge kam es zu dem Streit zwischen dem mutmaßlichen Angreifer und dem Opfer über „eine Katzengeschichte“, ohne dass zu diesem Zeitpunkt weitere Einzelheiten bekannt gegeben wurden.
Schnelles Eingreifen und Festnahme ohne Zwischenfälle
Nachdem er sein Opfer erstochen hatte, floh der mutmaßliche Angreifer, ein Anwohner der Nachbarschaft. Dank erster Zeugenaussagen konnte er schnell identifiziert und wenige Stunden später ohne Zwischenfälle in seinem Haus festgenommen werden. Nach Angaben der Behörden wurde eine Durchsuchung durchgeführt, das bei dem Angriff verwendete Messer konnte jedoch noch nicht gefunden werden.
Das Opfer außer Gefahr
Das Opfer wurde vom Rettungsdienst behandelt und in das Lapeyronie University Hospital Centre (CHU) in Montpellier transportiert. Trotz der Schwere der Verletzungen seien seine lebenswichtigen Prognosen nicht gesichert, sagte eine Polizeiquelle.
Eine laufende Untersuchung
Die Ermittlungen klären weiterhin die genauen Umstände dieser gewalttätigen Auseinandersetzung. Die Festnahme des mutmaßlichen Angreifers und die ersten Erkenntnisse der Polizei könnten Antworten auf die genauen Ursachen dieser Affäre geben, die tiefgreifende Auswirkungen auf den Bezirk Ovalie hatte.
Quelle: Le Parisien
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