Der letzte Gemeinderat des Jahres 2024 fand am Dienstag, 17. Dezember, in Spézet (Finistère) statt. Zu den Punkten auf der Tagesordnung gehörten gewählte Beamte, die die Umsetzung neuer Maßnahmen zur Stärkung der Etablierung des Bretonischen in der Gemeinde erörterten.
Bretonische Kultur
Die Gemeinde wird neue Maßnahmen zugunsten der Y a d’ar brezhoneg-Charta ergreifen, wie z. B. die Schaffung zweisprachiger Straßenschilder auf allen Straßen; zweisprachige Beschilderung außerhalb und innerhalb der zum Rathaus gehörenden Gebäude; die Aufnahme der Adressen der Gemeinde in ihrer bretonischen Form in die nationale Adressdatenbank; finanzielle Unterstützung für kommerzielle Einrichtungen, die sich für ein zweisprachiges Ladenlokal entscheiden; die Zahlung des Gemeindepakets für Schüler, die an Diwan-Schulen eingeschrieben sind…
Neue Lehrpraktiken
Der Gemeinderat ermächtigt den Bürgermeister, beim Departement Finistère einen Zuschuss im Rahmen des Systems „Digital Educational Territory“ (TNE) zu beantragen. „In Absprache mit der öffentlichen Schule wurde beschlossen, die Anschaffung digitaler Werkzeuge in der großen CP-Klasse für die vertiefte Vermittlung der Grundlagen zu beantragen, indem diese beiden Klassen mit interaktiven Videoprojektoren ausgestattet werden.“ erklärt Anne-Marie Duigou, erste Assistentin.
Der Gemeinderat wird seinen Ansatz zur Entwicklung neuer pädagogischer digitaler Bildungspraktiken durch dieses TNE-System fortsetzen. Er hat sich verpflichtet, in den Haushalt 2025 die zur Finanzierung von Akquisitionen erforderlichen Kredite in Höhe von maximal 3.556 € aufzunehmen.
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Modernisierung der Penn-ar-Prad-Straße
Im Rahmen der Komponente 1 des Finistère-2030-Pakts wird ein Zuschussantrag beim Departement gestellt. „Die Gemeinde plant im Rahmen des Programms 2025 Arbeiten zur Modernisierung der Gemeindestraßen, die die Stärkung der Straße Penn ar Prad umfassen“, erklärt der Bürgermeister Guy Citérin.
Zur Finanzierung dieser Arbeit wird bei der Abteilung ein Zuschuss von 27.600 € beantragt, die Kosten betragen 34.500 €.
Kollektive Sanitärversorgung
Die gewählten Beamten stimmten für die Vereinbarung, die Verantwortung für die kollektive Abwasserentsorgung auf die Gemeinschaft der Gemeinden Haute Cornouaille zu übertragen. Die Gemeinde stellt Güter zur Verfügung, den am 31. Dezember abgeschlossenen Nebenhaushalt „Kollektive Sanitärversorgung“, Ergebnisse, Darlehen und zu erzielende Restbeträge. Sie bleibt aber Eigentümerin der Immobilie.