Etwa zehn Feuerwehrleute griffen ein und es wurden medizinische Hilfsmittel sowie ein Pumpwagen, ein Leiterwagen, ein Beamtenfahrzeug usw. eingesetzt. Auch die Smur kam vor Ort sowie die Bahnpolizei, das SPC.
Vor Ort ist die Beobachtung klar: „Das Auto ist völlig zerstört. Der Zug stoppte seine Fahrt etwas weiter vom Unfallort entfernt. Gleiches gilt für das Auto, das etwa hundert Meter vom Aufprallort entfernt landete.“ Im Fahrzeug befand sich ein Kindersitz. Die Retter suchten daher im umliegenden Chaos nach einem Baby, doch letztlich stellte sich heraus, dass sich zum Unfallzeitpunkt kein Baby im Fahrzeug befand. Außerdem sind die beiden Kinder des Autofahrers wohlauf und in Sicherheit.
Von der SNCB unterstützte Zugpassagiere
„Während des Unfalls war niemand anwesend. Eine Schranke am Bahnübergang wurde angehoben, die andere gesenkt. Gab es ein Problem mit der Signalisierung? Nichts ist weniger sicher.“fragt der Bürgermeister von Berloz, Alain Happaerts, der mitteilt, dass auch ein Elektrokabel, das die Absperrungen mit Strom versorgt, durchtrennt wurde und quer über die Bahngleise gelangte. Den Zugpassagieren geht es gut und sie wurden von der SNCB betreut. „Gegen 1:30 Uhr kam ein Bus, um sie abzuholen.fügt der Bürgermeister hinzu. Die SNCB verteilte Flaschen Wasser und Waffeln. Eine PlanU-Einheit wurde eingerichtet.“
Das teilt auch der Sprecher von Infrabel, Frédéric Sacré, mit „Der Zug konnte gegen 4 Uhr morgens evakuiert und der Verkehr wiederhergestellt werden.“ Es war Munsters Pannenhilfe von Remicourt, die kam, um das Auto zu bergen.