Ein 64-jähriger Mann kam an diesem Freitag, dem 27. Dezember, unter dramatischen Umständen in Charvieu-Chavagneux (Isère) ums Leben. Wie wir erfahren haben, hat die Staatsanwaltschaft Wien ein Mordermittlungsverfahren eingeleitet, um Aufklärung über diesen Todesfall zu erlangen Neuigkeiten17bestätigende Informationen aus Dauphiné.
Die Feuerwehrleute wurden kurz vor 20 Uhr von einem Zeugen alarmiert, der gerade Zeuge einer besonders schockierenden Szene geworden war. Berichten zufolge wurde ein Mann aus einem Auto geschleudert, das auf der RD517 an der Kreuzung mit der Route de la Léchère und der Impasse le Pradet an der Grenze der Gemeinden Charvieu-Chavagneux und Janneyrias fuhr. Anschließend fuhr der Fahrer absichtlich über die Leiche des Opfers und flüchtete.
Bei ihrer Ankunft entdeckten die Feuerwehrleute den Mann, der ursprünglich aus Vaulx-en-Velin (Rhône) stammte, mit Herz-Atemstillstand auf der Fahrbahn liegend. Der Rettungsdienst kümmerte sich schnell um ihn und versuchte vergeblich, ihn wiederzubeleben. Er wurde um 21 Uhr für tot erklärt.
Vor Ort schlossen sich den Gendarmen der Brigade Pont-de-Chéruy sofort die Forschungsbrigade Bourgoin-Jallieu und die Forschungsabteilung Grenoble an, die mobilisiert wurden, um die ersten Untersuchungen durchzuführen. Auch ein Vertreter der Staatsanwaltschaft Wien und ein Gerichtsmediziner besuchten den Tatort. Kriminaltechniker aus Grenoble machten Erkenntnisse. Es wird eine Autopsie durchgeführt.