Die Erde bebte an diesem Montag, dem 6. Januar 2025, um 7:08 Uhr und 11:08 Uhr in Comminges. Ein weiteres Erdbeben wurde auch am Sonntag, dem 5. Januar, um 16:22 Uhr registriert
Dieser Jahresbeginn dürfte für die Einwohner von Comminges in der Haute-Garonne ereignisreich werden, nicht wegen der Feierlichkeiten oder der Wetterbedingungen, sondern wegen einer Reihe kleinerer Erdbeben, die die Tage des 5. und 6. Januar 2025 kennzeichneten.
Zwei Erdbeben an diesem Montag, dem 6. Januar
Am Montag, dem 6. Januar, wurden in Comminges vom französischen Seismologischen Zentralamt (BCSF-Rénass) zwei Erdbeben registriert. Das erste war zu spüren 7h08mit einer Größenordnung von 1,9. Sein Epizentrum lag in der Nähe Bagnères-de-Luchonsowie die Gemeinden von Juzet-de-Luchon et Luchon Himmel.
Ein paar Stunden später, um 11h08Es wurde ein zweites Beben aufgezeichnet, dieses Mal mit einer Stärke von 1,8. Das Epizentrum befand sich in der Nähe Pic d’Anetoin der Nähe der Dörfer von Bagnères-de-Luchon, Garin, Ensund sogar darüber hinaus, hin Vielhain Spanien.
Ein erstes Erdbeben am Vortag
Diesen Montagsbeben ging ein erstes seismisches Ereignis voraus, das am Sonntag, dem 5. Januar, aufgezeichnet wurde 16h22. Mit einer Größenordnung von 1,5Auch dieses Erdbeben hatte sein Epizentrum in der Nähe Pic d’Anetonahe Bagnères-de-Luchon.
Moderate, aber beaufsichtigte Aktivität
Obwohl die Stärke dieser kleinen Erdbeben gering ist, erinnern sie daran, dass die Pyrenäenregion nach wie vor eine aktive seismische Zone ist. Diese Bewegungen sind für Anwohner kaum wahrnehmbar, unterliegen jedoch einer sorgfältigen Überwachung durch die zuständigen Behörden.
Die Einwohner von Comminges können jedoch beruhigt sein: Bei solchen Ausmaßen stellen die Erschütterungen keine unmittelbare Gefahr dar. Sie sind lediglich Zeugen der Naturkräfte, die im Inneren der Erde wirken.
Eine Region mit bekannter tektonischer Aktivität
Die Risiken eines Erdbebens variieren in der Tat abhängig von der Stärke des Erdbebens, aber auch von lokalen Faktoren wie der Tiefe des Epizentrums, der Bevölkerungsdichte, der Bauqualität und der Beschaffenheit des Bodens. Hier finden Sie eine Übersicht über die möglichen Auswirkungen nach Ausmaß:
Magnitude < 2,0: Mikroerdbeben
Beschreibung: Sehr häufig, für den Menschen oft nicht wahrnehmbar.
Risiken: Keine Gefahr für Personen oder Infrastruktur.
Stärke 2,0 bis 3,9: Kleinere Erdbeben
Beschreibung: Wird typischerweise von Anwohnern in der Nähe des Epizentrums gespürt.
Risiken: Geringer Schaden; leichte Vibrationen sind zu spüren.
Stärke 4,0 bis 4,9: Leichte Erdbeben
Beschreibung: Über einen größeren Bereich fühlbar, Objekte können sich leicht bewegen.
Risiken: Kleinere Schäden an schlecht gebauten Gebäuden; keine große Gefahr.
Stärke 5,0 bis 5,9: Mäßige Erdbeben
Beschreibung: Deutlich spürbares Zittern, manchmal begleitet von Geräuschen.
Risiken:
– Mäßiger Schaden an fragilen Strukturen.
– Erhöhtes Risiko für alte oder schlecht an die seismischen Standards angepasste Konstruktionen.
Stärke 6,0 bis 6,9: Starke Erdbeben
Beschreibung: Hunderte Kilometer entfernt entdeckt. Starkes Zittern.
Risiken:
– Erheblicher Schaden an schlecht konzipierten Gebäuden.
– Risiken für Menschen in der Nähe des Epizentrums.
– Mögliche Erdrutsche und Straßenbrüche.
Stärke 7,0 bis 7,9: Schwere Erdbeben
Beschreibung: Starkes Zittern mit möglichen Nachbeben.
Risiken:
– Umfangreiche Schäden an Gebäuden und Infrastruktur.
– Gefahr von Einstürzen, Bränden und Deichbrüchen.
– Mögliche Auslösung von Tsunamis in Küstengebieten.
Stärke 8,0 und höher: Verheerende Erdbeben
Beschreibung: Sehr selten, aber extrem kraftvoll, gefühlt über tausende Kilometer.
Risiken:
– Massive Zerstörung in den betroffenen Gebieten.
– Hohes Risiko menschlicher Verluste und großer wirtschaftlicher Schäden.
– Häufige Tsunamis in Meeresgebieten.
Erschwerende Faktoren
Tiefe: Flache Erdbeben (Tiefe < 70 km) verursachen im Allgemeinen mehr Schäden.
Beschaffenheit des Bodens: Weiche Böden verstärken Vibrationen und erhöhen so die Risiken für Bauwerke.
Bevölkerungsdichte: Dichte städtische Gebiete sind anfälliger für menschliche und wirtschaftliche Verluste.
Baunormen: Gebäude, die nicht den Erdbebennormen entsprechen, sind am stärksten betroffen.
Selbst kleine Erdbeben können eine Gefahr darstellen, wenn sie in dicht besiedelten Gebieten mit fragiler Infrastruktur auftreten. Deshalb bleiben Prävention, Baustandards und Sensibilisierung unerlässlich.