Marokko und Guinea-Bissau haben am Dienstag ein Kooperationsabkommen zwischen der Hochkommission für ehemalige Widerstandskämpfer und ehemalige Mitglieder der marokkanischen Befreiungsarmee und dem Ministerium für Veteranen, Freiheit und Heimat von Guinea-Bissau unterzeichnet.
Veteranen spielen eine zentrale Rolle bei der Bewahrung des kollektiven Gedächtnisses und der Vermittlung der Werte Patriotismus und Freiheit. Sie verkörpern Opferbereitschaft und Engagement für Unabhängigkeit und nationale Würde.
Ziel dieser Vereinbarung ist es, das gemeinsame historische Gedächtnis zu bewahren und die Lebensbedingungen ehemaliger Widerstandskämpfer und Kämpfer beider Länder zu verbessern.
Der Schwerpunkt dieser Tagung liegt auf dem Informationsaustausch, der Förderung der kulturellen und wissenschaftlichen Arbeit im Zusammenhang mit dem Andenken der Veteranen sowie der Förderung von Projekten zur Verbesserung ihrer materiellen und moralischen Bedingungen.
Das Abkommen sieht auch Initiativen vor, die darauf abzielen, die Werte des Nationalismus und der Staatsbürgerschaft unter jüngeren Generationen zu verbreiten und die internationale Zusammenarbeit in diesem Bereich zu stärken.
Während der Zeremonie unterstrich der Hochkommissar für ehemalige Widerstandskämpfer und ehemalige Mitglieder der Befreiungsarmee, Mustapha El Ktiri, die Bedeutung dieses gemeinsamen Engagements zur Bewahrung des historischen Gedächtnisses und zur Unterstützung ehemaliger Widerstandskämpfer und Kämpfer.
Der Minister für Veteranen, Heimat und Freiheit von Guinea-Bissau, Aly Hijazy, lobte seinerseits die historische Rolle Marokkos bei der Unterstützung Guinea-Bissaus und betonte die Bedeutung der Stärkung des Handels zwischen den beiden Ländern.
SL/ac/APA
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