Die Vereinigten Staaten haben in den letzten zehn Jahren eine beeindruckende Summe von mehr als 500 Millionen US-Dollar oder etwa 315,5 Milliarden CFA-Francs für die senegalesische Wirtschaft bereitgestellt. Diese Zahl, in der die Investitionen der Millennium Challenge Corporation (MCC) nicht enthalten sind, wurde von Katherine Musgrove Ketchum, Leiterin der Wirtschafts- und Handelsabteilung der amerikanischen Botschaft im Senegal, angegeben.
Laut Frau Ketchum etabliert sich Senegal als wichtiger Partner der Development Finance Corporation (DFC), die diesen beträchtlichen Betrag seit 2014 in verschiedene Wirtschaftssektoren des Landes investiert hat, darunter Energie, Gesundheit, Agrarindustrie und Unterstützung für Unternehmen. „Und natürlich gibt es Mittel vom MCC“, betonte sie und wies darauf hin, dass sich auch die Beiträge des Millennium Challenge Account auf mehrere hundert Milliarden CFA-Francs belaufen.
Die Development Finance Corporation ist eine wichtige amerikanische Entwicklungsfinanzierungsinstitution, deren Hauptziel die Unterstützung des privaten Sektors ist. Diese Partnerschaft führt unter anderem dazu, dass derzeit rund fünfzig amerikanische Unternehmen im Senegal tätig sind.
Die Informationen wurden ursprünglich von unseren Kollegen von der Website Sud Quotidien gemeldet, die das von der senegalesischen Presseagentur (APS) bereitgestellte Interview mit Frau Ketchum weitergaben.
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