Einen Monat vor der Parlamentswahl erschüttert ein neuer Messerangriff Deutschland

Einen Monat vor der Parlamentswahl erschüttert ein neuer Messerangriff Deutschland
Einen Monat vor der Parlamentswahl erschüttert ein neuer Messerangriff Deutschland
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Aschaffenburg steht unter Schock. Hier, in dieser bayerischen Stadt mit 73.000 Einwohnern, die es nicht gewohnt ist, auf der Titelseite der nationalen Medien zu stehen, trifft an diesem Mittwoch, dem 22. Januar, kurz vor Mittag ein kleiner zweijähriger Junge marokkanischer Herkunft und ein deutscher Abstammung ein 41-Jähriger wurde in einem Park erstochen, bevor er seinen Verletzungen erlag. Unter den Schwerverletzten waren auch zwei weitere , darunter ein zweijähriges syrisches Mädchen.

Der mutmaßliche Verdächtige, der zwölf Minuten nach dem Vorfall festgenommen wurde, ist ein 28-jähriger Afghane, der offenbar für Gewalttaten bekannt ist und auf psychiatrische Störungen überwacht wird. Er soll gezielt eine Gruppe von fünf kleinen Kindern angegriffen und sich dann mit ihren Begleitern auf den Weg gemacht haben. Seine Tat dürfte nicht terroristischer Natur sein. Nach Angaben des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann hatte der 2022 in Deutschland angekommene Afghane politisches Asyl beantragt, sich aber im Dezember 2024 bereit erklärt, Deutschland freiwillig zu verlassen. Ein Abschied, der zu diesem Zeitpunkt noch nicht erfolgt war.

Aufrufe aus der AfD

Bei der Ankündigung dieses neuen Messerangriffs gingen die sozialen Medien auf Hochtouren, da er in einem sehr geschäftigen Kontext stattfand, nur einen Monat vor den vorgezogenen Parlamentswahlen am 23. Februar. Im vergangenen Jahr kam es im Land, in Mannheim und anderen Orten zu mehreren ähnlichen Angriffen Solingen, jedes Mal mit Toten, unter den Verdächtigen auch Flüchtlinge oder Asylbewerber. Im Dezember 2024 tötete ein rechtsextremer Saudi-Arabien ebenfalls sechs Menschen und verletzte mehr als 60, als er mit seinem Auto auf einen Weihnachtsmarkt in Magdeburg fuhr.

Im sozialen Netzwerk. Auf dieser Plattform stellte seine Kanzlerkandidatin Alice Weidel umgehend die Bayerische Christlich-Soziale Landesregierung (CSU) in Frage und forderte „Rückwanderung“das heißt die Ausweisung aller Migranten in einer illegalen Situation im Land.

Sehr umstritten und von den meisten Radikalen oft in einem viel weiteren Sinne verwendet – manchmal umfasst er auch die Ausweisung von Deutschen ausländischer Herkunft und „schlecht integrierter“ – ist dieser Begriff im Mund dieses bekannten Führers kein Tabu mehr. bis vor Kurzem für seine Zurückhaltung bei diesem Thema.

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„Es reicht nicht zu reden“

Mit dieser neuen Messerattacke scheint die AfD jedenfalls in ihren Positionen gestärkt zu sein und wirft der Christlich-Demokratischen Rechten und Altkanzlerin Angela Merkel vor, mit ihrer Politik der offenen Grenzen das Land in Gefahr gebracht zu haben. im Jahr 2015. Dieses Argument scheint in einem Land, das völlig die Orientierung verliert, zu punkten. Nach dem Magdeburger Anschlag stieg die AfD bei den Wahlabsichten um zwei Prozentpunkte und liegt in einigen Umfragen bei über 20 % und liegt damit auf dem zweiten Platz hinter der CDU/CSU.

In diesem Zusammenhang könnten die anderen an diesen Wahlen teilnehmenden Parteien weiterhin einem sichereren Trend folgen, beginnend mit der klassischen Rechten der CDU/CSU, die an der Spitze der Wahlabsichten steht. „Der Messerangriff auf eine Gruppe von Kindern in #Aschaffenburg erschüttert mich zutiefst (…). Es ist klar, dass es so nicht weitergehen kann. Wir müssen und werden Recht und Ordnung wiederherstellen! » twitterte Friedrich Merz, der potenzielle zukünftige Kanzler.

Gleicher Zorn beim jetzigen Kanzler Olaf Scholz. „Ich bin es leid, alle paar Wochen solche Gewalttaten in unserem Haus zu sehen. Von Angreifern, die zu uns kamen, um Schutz zu finden“ er reagierte in einer Pressemitteilung. „Die Behörden müssen Aufschluss darüber geben, warum sich der Täter des Anschlags noch in Deutschland aufhielt. Den gewonnenen Erkenntnissen müssen unmittelbar Wirkungen folgen. Es reicht nicht zu sprechen. » Mitten im Wahlkampf wird die Einwanderungsdebatte daher neu entfacht.

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