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Eine neue Agentur zur Reform der Landbewirtschaftung im Senegal

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Der Premierminister kündigte kürzlich die bevorstehende Umsetzung einer bedeutenden Reform im Bereich der Landbewirtschaftung im Senegal an. Nach Angaben unserer Kollegen von Sud Quotidien zielt diese Initiative darauf ab, landwirtschaftliche Flächen zu fördern, die Rechte der Erzeuger zu sichern und gleichzeitig landwirtschaftliche Flächen vor ungeplanter Urbanisierung und übermäßigem Bergbau zu schützen.

Im Einzelnen sieht die Bodenreform die Schaffung einer Nationalen Agentur für Nachlässe und Land vor. Diese einheitliche und autonome Struktur wird gemäß dem Dekret Nr. 2009-522 vom 4. Juni 2009 geschaffen, das die Organisation und Arbeitsweise der ausführenden Behörden regelt. Seine Aufgabe besteht darin, das Staatsgebiet effektiv zu verwalten, Eigentum und Landrechte zu wahren und das nationale Grundbuch zu erstellen.

Der Premierminister betonte außerdem, wie wichtig es sei, Kommunen bei der Einführung moderner Landmanagementinstrumente zu unterstützen, sowie die Notwendigkeit, Landverfahren zu dematerialisieren, um zu einer zuverlässigen und nachhaltigen Geodateninfrastruktur beizutragen. Diese Struktur soll den Kommunen die Möglichkeit geben, Land besser zu verwalten, und gleichzeitig einen günstigen Rahmen für die Stärkung der nationalen Souveränität und der nachhaltigen Entwicklung schaffen.

Laut Sud Quotidien ist dieses ehrgeizige Projekt Teil einer langfristigen Dynamik, die darauf abzielt, die Landbewirtschaftungslandschaft im Senegal zu verändern und gleichzeitig den aktuellen Anforderungen an Effizienz und Nachhaltigkeit von Landverfahren gerecht zu werden.

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