Die Serie Winterpalast ist seit dem 26. Dezember verfügbar. Bild: RTS
Der französischsprachige Blockbuster, die erste Koproduktion mit Netflix, wurde am 26. Dezember ausgestrahlt. Das ehrgeizige Projekt unter der Leitung von Pierre Monnard hat zwar seinen Charme, aber es fehlt ihm an Biss.
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In den Schweizer Alpen im Jahr 1899. Der Beginn des Wintertourismus wird anhand des Schicksals von André Morel (Cyril Metzger) erzählt, einem ehrgeizigen Hotelier, der vom englischen Aristokraten Lord Fairfax (Simon Ludders) unterstützt wurde.
Ein Palast in den Bergen, Abenteuer, ein raues und stürmisches Klima (im wahrsten Sinne des Wortes) und vor allem eine Wette auf den Tourismus, die die Umrisse des Blockbusters vorgibt. Dies qualifiziert die erste Serie, die von der SSR und dem Netflix-Moloch gemeinsam produziert wurde. Wir reden eine Investition der SSR von 7 Millionen Franken.
Verantwortlich: Pierre Monnard (Platzspitzbaby) und Drehbuchautorin Lindsay Shapero. Gestartet am 26. Dezember Winterpalast entwickelte sich zum großen Weihnachtsgeschenk der SSR an das Schweizer Publikum, eine großartige Alpensaga, die auf dem Papier ambitioniert und appetitlich war.
Sagen wir es gleich: Die Serie verdient unsere Aufmerksamkeit. Wir lassen uns leicht von den Erfolgswünschen von André Morel durchdringen, einer von Cesar Ritz inspirierten Figur, deren Wunsch, um jeden Preis erfolgreich zu sein, an Misserfolg reibt. Das Lösegeld der Pioniere jedes Sektors.
Die Störfaktoren sind zunächst klimatischer Natur, dann sind sie menschlich. Die Probleme entstehen durch einen Amerikaner, der mit seinen großen Stiefeln anreist, um Zwietracht zu säen und den Wintertourismus auszunutzen, der noch in den Kinderschuhen steckt. Der Großkapitalist direkt vom fernen Kontinent will etwas Geld verdienen und im Verborgenen Pläne schmieden.
A kriminelle Dimension um die Geschichte aufzupeppen
Kurz gesagt, Manöver und Tiefschläge sind in der Serie zahlreich. Es wurde sogar eine kriminelle Dimension hinzugefügt, um der Geschichte etwas Würze zu verleihen.
Die Rache trübt das Bild dieses bahnbrechenden Elchs mitten in der Schneedecke. Wie ein ganzes Symbol lässt das wilde Gesicht des Berges das des Hotels durchscheinen. Und in dieser Gleichung, einen neuen Tourismus zu schaffen, gibt es Unternehmen, die eine neue und reiche Kundschaft gewinnen wollen, indem sie eine Vielzahl von Tricks anwenden, um dort erfolgreich zu sein, wo sich noch niemand getraut hat.
Neben den Umrissen des Wirtschaftsepos schätzen wir das Interesse an der Erfindung des Wintertourismus und seiner menschlichen Seite. Winterpalast, in seiner historischen Verpackung hat Vorteile zu bieten. Aber vielleicht fehlt ihm der Rhythmus und ein Schwindel; Wir empfinden die Serie als ein wenig eingefroren und sehr weise in der Auseinandersetzung mit dem Thema, auch wenn sie es manchmal wagt, über die ausgetretenen Zahlen hinauszugehen und ihr Thema mit beiden Händen vollständig zu erfassen.
Schauspieler Cyril Metzger in einer Szene aus der Serie Winterpalast im Château Mercier in Sierre.Schlussstein
Wir hätten uns etwas Mut erhofft, aber Winterpalast Bleibt am Ende eine sorgfältige Produktion, die der Schweizer Serienschöpfung gut tut. Ein Projekt, das hoffentlich andere inspirieren wird.
„Winter Palace“ kann ab dem 26. Dezember auf Play RTS und RTS 1 entdeckt werden.
Winterpalast – Trailer
Video: watson
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