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Spektakuläre Festnahme bei der AIBD, der Transit-Abgeordnete legt 1,2 Milliarden auf den Teppich

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Es ist eine brisante Angelegenheit, die die Szene eines der größten Autohäuser im Senegal erschüttert. Laut der Tageszeitung BefreiungIm Rahmen der „Sénégalaise de l’Automobile“ wurde eine massive Veruntreuung von 1,2 Milliarden CFA-Francs aufgedeckt. Der Skandal, der dank einer Beschwerde der Unternehmensleitung aufgedeckt wurde, wirft ein Schlaglicht auf raffinierte betrügerische Praktiken, die von Cheikh Ahmadou El Khadim Dieng, einem ehemaligen Manager des öffentlichen Nahverkehrs, inszeniert wurden.

Ein erster Verdächtiger im Mittelpunkt der Ermittlungen

Nach Ermittlungen der Kriminalpolizei (DIC) war der 42-jährige Dieng für die Hinterlegung von Schecks für die Zollabfertigung importierter Fahrzeuge zuständig. Er soll diese Zahlungen, die für Perception Dakar-Port bestimmt waren, umgeleitet haben, wodurch das Unternehmen mit Zollrückständen in Höhe von schätzungsweise Hunderten von Millionen zu kämpfen hatte. Er wurde am internationalen Flughafen Blaise Diagne (AIBD) festgenommen, als er versuchte, das Land zu verlassen, und beantragte „Krankheitsurlaub“, ohne Beweise vorzulegen.

Aber am beunruhigendsten, laut Befreiungist die Entdeckung einer Parallelgesellschaft, Logischer Transiterstellt von Dieng. In seinen Büros fanden die Ermittler Belege aus dem Jahr 2020 sowie Hinweise auf weitere finanzielle Unterschlagungen, die mehrere Jahre zurückliegen könnten.

Interne Komplizenschaft und externe Konsequenzen?

Wenn Cheikh Ahmadou El Khadim Dieng der erste ist, der in die Tat verwickelt ist, deuten die gesammelten Beweise auf die Existenz eines größeren Netzwerks hin. Aus den gefundenen Dokumenten geht hervor, dass er mit Hilfe von Mittelsmännern handelte, insbesondere seiner zweiten Frau, die versuchte, diskret ein Moratorium mit der Staatskasse auszuhandeln. Letzterer hat angeblich eine Identität an sich gerissen, um diese Verhandlungen durchzuführen, was den Verdacht einer organisierten Komplizenschaft nährt.

Außerdem, Befreiung berichtet, dass Dieng manchmal „Gutschriften“ auf eingezahlte Schecks erhielt. Obwohl diese Praxis noch nicht aufgeklärt ist, könnte sie den Kern des Geldwäschemechanismus bilden, der derzeit von der Finanzstaatsanwaltschaft analysiert wird.

Offenbarungen, die sich häufen

Bei der Durchsuchung der Konten für das Jahr 2024 entdeckte die Geschäftsführung der „Sénégalaise de l’Automobile“ weitere Unregelmäßigkeiten und bestätigte damit, dass das Problem über das Jahr 2023 hinausgeht. Das Ausmaß der Verluste und die Komplexität der Unterschlagungen lassen Befürchtungen aufkommen „ finanzielles Gemetzel“, so die Begriffe von Befreiung.

Die Finanzstaatsanwaltschaft hat Kopfschmerzen

Während Cheikh Ahmadou El Khadim Dieng sich nach seiner Festnahme dazu entschloss, zu schweigen, beschloss die Finanzstaatsanwaltschaft, die Ermittlungen auszuweiten, um die Anklage wegen Untreue und Geldwäsche zu verschärfen. Dem Kollegium der Untersuchungsrichter wird ein formeller Antrag vorgelegt, um die vielfältigen Auswirkungen dieses Skandals aufzuklären.

BefreiungDurch die Aufdeckung dieser Affäre werden die Mängel im internen Kontrollsystem der Unternehmen und die Notwendigkeit erhöhter Wachsamkeit zur Verhinderung solcher Missbräuche hervorgehoben. Die Schockwelle dieser kolossalen Unterschlagung könnte die Führung großer Autohäuser im Senegal durchaus neu definieren.

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