Das Centre Pompidou gibt dem deutschen Künstler Wolfgang Tillmans vom 13. Juni bis 22. September 2025 freie Hand. Der Künstler wird die 6.000 m² der Bibliothèque publique d’information (Bpi) für eine Abschlussausstellung übernehmen, bevor das symbolträchtige Gebäude für fünf Jahre geschlossen wird der Renovierung. Erwarten Sie ein beispielloses künstlerisches Erlebnis, bei dem die Architektur und Funktionen der Bibliothek zum Terrain für die Erkundung durch einen engagierten Künstler werden.
Carte blanche ist gegeben Wolfgang Tillmannsaus 13. Juni bis 22. September 2025. Das ist das Centre Pompidou ist die letzte Ausstellung, bevor sie wegen Renovierungsarbeiten geschlossen wird. Ausbreiten 6.000 m² der Bibliothèque publique d’information(Bpi), Ebene 2, blickt diese Retrospektive zurück 35 Jahre Schöpfung des deutschen Künstlers, der Fotografie, Bewegtbild, Musik, Texte und Performances vereint. Im Dialog mit der Architektur und den Funktionen der Bibliothek hinterfragt Tillmans die Wissensvermittlung und gesellschaftliche Umbrüche seit 1989. Begleitet wird die Ausstellung von a Katalog und eine erweiterte Version von Tillmans’ Readerund bietet einen frischen Blick auf zeitgenössische Kunst und den symbolträchtigen Ort.
Wolfgang Tillmannsein zeitgenössischer Künstler, geboren 1968 in Remscheid, Deutschland, ist bekannt für seine innovative Herangehensweise an die Fotografie und seine Fähigkeit, unsere Beziehung zu Bildern und Informationen zu hinterfragen. Dabei ambitionierte Retrospektivegreift der Künstler noch einmal auf 35 Jahre Schöpfungeine Mischung aus Porträts, Stillleben, Abstraktionen und Dokumentationen. Seine vom Geist der Gegenkultur der 1990er Jahre geprägte Arbeit ist eine Reaktion auf technologische und soziale Veränderungen und schlägt gleichzeitig neue Wege vor, die Welt wahrzunehmen und eine Gemeinschaft aufzubauen.
Die Ausstellung geht über die traditionelle Fotografie hinaus, indem sie integriert animierte WerkeMusik, Texte und Aufführungen. Tillmans nutzt sowohl die Vertikalität der Wände als auch die Horizontalität der Bibliotheksräume, um einen Dialog zwischen Architektur, geteiltem Wissen und seinem eigenen ästhetischen Universum zu schaffen. Diese Originalinstallation beleuchtet zeitgenössische Spannungen: die Entwicklung der Medien, sich verändernde Freiheiten und die Verbreitung von Wissen im digitalen Zeitalter.
Zu den Höhepunkten gehören eine Untersuchung der Dialektik nach 1989, die von sozialen und kulturellen Umwälzungen geprägt war, sowie ein erweiterter Katalog und die Veröffentlichung einer erweiterten Version von Tillmans’ Readermit wesentlichen Texten und Interviews.
Diese Ausstellung, Tillmans’ erste institutionelle Monografie in Paris seit 2002, folgt auf große Retrospektiven in der Tate Modern (2017) und im MoMA (2022) sowie auf sein Tourprojekt „Fragile“, das zwischen 2018 und 2022 in Afrika präsentiert wurde. Für das Centre Pompidou Die Begrüßung von Tillmans zu dieser Einweihung ist ein starkes Symbol, das künstlerische Avantgarde mit der Erinnerung an den Ort verbindet.
Kurz gesagt, das ist eine wunderbare Ausstellung, die man sich nicht entgehen lassen sollte, bevor das Museum für fünf lange Jahre schließt, Hop Hop Hop!