Während eines kürzlichen Interviews mit Drumeo sprach Brann Dailor von Mastodon über den tiefgreifenden Einfluss, den Lars Ulrich von Metallica auf seine Karriere als Schlagzeuger hatte. Dailor sprach über seine Einflüsse als Schlagzeuger und verriet, dass Ulrichs Stil im Gegensatz zu einigen technisch anspruchsvolleren Schlagzeugern, die er bewunderte, ein konkretes Vorbild für angehende Schlagzeuger sei.
Als Kind vergötterte Dailor Schlagzeuger wie Mikkey Dee von King Diamond (später von Motörhead) und Simon Phillips von Judas Priest, angezogen von deren komplexen Rhythmen und explosiven Darbietungen. Es war jedoch Ulrichs zugänglicher Stil, der bei ihm und vielen anderen jungen Schlagzeugern großen Anklang fand.
„Wenn man im Alter von 12 Jahren versucht, Angel of Death zu spielen, denkt man, dass es wirklich schwierig ist.“sagt Dailor. „Ich sage nicht, dass das, was Lars gemacht hat, einfach war, ganz im Gegenteil, aber wir konnten eine brauchbare Version davon erstellen, die es uns zumindest ermöglichte, die Struktur des Songs zu lernen.“
Für Dailor und unzählige andere diente die Musik von Metallica als Übungsgelände, wobei Titel wie „For Whom the Bell Tolls“ und „One“ zu festen Bestandteilen ihres Repertoires wurden.
Als er auf seine umfassenderen musikalischen Einflüsse einging, drückte Dailor auch seine Bewunderung für Phil Collins und Genesis aus und verwies auf Collins‘ Talent, komplexe Rhythmen innerhalb der traditionellen Popmusik zu kreieren.
„Ich liebe Phil Collins“schwärmt Dailor. „Die frühen Arbeiten, die er mit Genesis und sogar im Popbereich machte, waren geschickt getarnte Popmusik mit seltsamen Taktarten. Ich hatte das Gefühl, dass ihre Mission darin bestand, wirklich populäre Musik zu schreiben, diese aber mit Prog zu verschleiern.“
 spricht über die Bedeutung von Lars Ulrich (Metallica) und Phil Collins (Genesis) in seinem Musikleben){kind=link}