Der Bassist von Alpha Wolf kritisiert umstrittene Tour.
Direkte Denunziation in sozialen Netzwerken
Alpha Wolf-Bassist und Backgroundsänger John Arnold hat eine hitzige Debatte ausgelöst, nachdem er in seinen sozialen Medien eine scharfe Nachricht gepostet hatte, in der er eine kürzlich angekündigte Tournee mit Dealer, Attila, Oceano und Nathan James kritisierte. In seinem Beitrag nannte Arnold dieses Ereignis a „Vergewaltiger-Missbraucher-Tour“und forderte seine Abonnenten auf, das zu boykottieren, was er als Verstoß gegen die Werte Respekt und Verantwortung in der Musikszene ansieht.
Hier ist seine vollständige Botschaft: „HAHAHAHA. Ich wollte etwas über die „Vergewaltiger-Missbraucher“-Tour sagen, aber diese Tour ist so peinlich und erbärmlich, dass sie für sich selbst spricht. Wenn Sie aus den USA kommen und mir hierher folgen, denke ich, dass Sie genug Respekt vor den Frauen in Ihrem Leben haben, um diese miese Tour nicht zu unterstützen. Alle Beteiligten sind Idioten und werden so viele Brücken niederreißen.“
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Hintergrund der Kontroverse
Die Kontroverse um diese Tour hat ihre Wurzeln in der Geschichte von Dealer, der Band, die Aidan Ellaz Holmes nach seinem Abschied von Alpha Wolf im Jahr 2018 gegründet hatte. Holmes verließ die Gruppe aufgrund von Vorwürfen wegen sexuellen Fehlverhaltens, Anschuldigungen, die aufgrund von Beweisen nicht erhoben wurden Anlass zu einem Gerichtsverfahren geben. Die Kontroverse führte auch dazu, dass Alpha Wolf damals von Tourneen mit Polaris ausgeschlossen wurde.
Seitdem hat Dealer turbulente Zeiten erlebt, insbesondere im Jahr 2020, als Vorwürfe über psychischen Missbrauch zwischen Mitgliedern zur Implosion der Besetzung führten. Trotz dieser Schwierigkeiten formierte sich die Band dieses Jahr neu und schloss sich mit Stay Sick Recordings zusammen, dem Label des Attila-Sängers Chris Fronzak, was die Kontroverse noch verschärfte.
Eine Position, die spaltet
John Arnolds Beitrag wurde von vielen Fans für sein Engagement zur Bekämpfung problematischen Verhaltens in der Musikindustrie gelobt. Einige glauben, dass diese Art der Denunziation unerlässlich ist, um mehr Verantwortung in der Metal-Welt zu fordern. Andere hingegen kritisieren den öffentlichen und virulenten Charakter dieser Position und befürchten, dass sie die ohnehin angespannte Situation noch verschärfen wird.
Die Tour Amerikanische Ablehnungen Die Kontroverse soll bald beginnen, aber die Kontroverse könnte einen Schatten auf die Veranstaltung werfen und Fragen zur Legitimität der beteiligten Gruppen aufwerfen.