Ab dem 1. Januar wird kein UKW-Radio RTS-Kanäle mehr empfangen. Viele Autos sind betroffen. Manche Autofahrer entscheiden sich dafür, sie anzupassen, oft mit großem Aufwand, aber es gibt auch andere Lösungen. Melden Sie sich in einer Garage, die mit Anforderungen überhäuft ist.
Wenn Sie ein UKW-Radio in Ihrem Auto haben, stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, ab dem 1. Januar weiterhin Radio zu hören: mit einem DAB+-Adapter, mit Ihrem Telefon Radio hören oder das Radiosystem in Ihrem Auto komplett umstellen.
Bei der Befragung am Dienstag um 19:30 Uhr entschied sich Daniele Fino für die letzte Option, die die teuerste ist. Für ein neues Radio und dessen Einbau muss er 600 Franken bezahlen. Tatsächlich muss der Mechaniker für den Einbau das gesamte Armaturenbrett des Fahrzeugs demontieren.
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„Wir haben heutzutage viele Anfragen nach Autoradios“, bestätigt Yvan Genoud, Leiter einer Werkstatt in Satigny im Kanton Genf, die wie 350 andere Werkstätten in der Schweiz DAB+ zertifiziert ist.
Ein größeres Programmangebot
Derzeit sind in der Schweiz noch zwei Millionen Autos mit FM-Systemen ausgestattet. Aber DAB+ wird als neue Technologie für die Zukunft präsentiert, insbesondere mit „einem größeren Programmangebot und besserer Audioqualität“, sagt Adriano Pitteri, Broadcast Distribution Manager bei SSR. Er gibt außerdem an, dass der Stromverbrauch auf SSR-Ebene bei DAB+ deutlich geringer ist.
Betroffen sind alle alten Radios. Nächster Schritt zu Hause: Rüsten Sie Ihre HiFi-Anlage mit einem DAB+-Adapter aus, kaufen Sie ein neues Radio oder hören Sie Sendungen auf Ihrer Lieblingsradio-Website oder -App.
Thema Fernsehen: Théo Jeannet und Matthieu Hoffstetter
Adaptionswebsite: Julie Liardet
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