Schlagzeuger Jason Bittner blickt auf seine ersten Eindrücke von den großen Namen des Thrash Metal zurück und teilt seine musikalische Entwicklung im Laufe der Jahre.
Ein schwieriger Start mit Metallica und Slayer
In einem aktuellen Interview mit RichardMetalFanJason Bittner, Schlagzeuger von Category 7 und Shadows Fall (und ehemaliges Mitglied von Overkill und Flotsam And Jetsam), hat verraten, dass sein Einstieg in den Thrash Metal nicht ohne Widerstand verlief.
„Als ich Metallica zum ersten Mal hörte, hasste ich sie. Ein Freund lieh mir 1984 „Ride The Lightning“ und ich fand es schrecklich. Ich war an Stimmen wie Bruce Dickinson oder Rob Halford gewöhnt, daher war es verwirrend, James Hetfield zu hören. Doch eine Woche später summte ich während meiner Zeitungsausgabe ein Lied aus „Fight Fire With Fire“. Da wurde mir klar, dass mich etwas gefesselt hatte.“
Das Gleiche gilt für Slayer, eine Band, die Bittner nicht sofort mochte: „Jäger? Ich habe sie anfangs auch gehasst. Ich sagte mir: „Das wird mir nie gefallen.“ Aber Reign In Blood hat alles verändert. Während der Frühlingsferien 1985 hörte ich mir dieses Album wiederholt auf meinem Walkman an. Als ich zurückkam, wollte ich nur noch diese Lieder am Schlagzeug spielen. Aber mir wurde schnell klar, wie schwierig es war.“
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Anthrax und Megadeth: eine sofortige Offenbarung
Im Gegensatz zu Metallica und Slayer faszinierten Anthrax und Megadeth den jungen Schlagzeuger sofort. Er nennt Charlie Benante von Anthrax als einen großen Einfluss: „Charlie war für mich damals das komplette Paket, weit mehr als Dave Lombardo. Von Anthrax war ich sofort begeistert. Auch Megadeth, vor allem mit Peace Sells, das dank der viel besseren Produktion als beim Debüt einen Wendepunkt markierte.
Die Rückkehr von Shadows Fall
Anfang dieses Monats veröffentlichten Shadows Fall ihre erste Single seit 12 Jahren. Im Grauenüber sein neues Label MNRK Heavy. Dieses Lied markiert eine neue Bühne für die Gruppe, die immer noch von der Leidenschaft und dem Talent von Jason Bittner geleitet wird.
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