An diesem Dienstag wehte kurz vor 18 Uhr ein Wind der Panik über den Place Jean-Jaurès im Stadtzentrum von Saint-Etienne, wo derzeit der Weihnachtsmarkt stattfindet.
Zu dieser geschäftigen Zeit bedrohte angeblich ein mit einem Messer bewaffneter Mann Passanten, die im öffentlichen Raum gingen.
Frau mit Messer an der Kehle festgehalten
Er rannte mehreren Schaulustigen in der Nähe des Weihnachtsmarktes hinterher und hielt dann eine ältere Frau fest, indem er ihr ein Messer an die Kehle setzte. Sie wurde leicht verletzt.
Als die Stadtpolizei eintraf, floh die Person in Richtung Grand-Rue, Richtung Place de Carnot.
An der Straßenbahnhaltestelle Grand-Gonnet versuchte die Polizei, ihn festzunehmen. Unter Umständen, die die Ermittlungen klären müssen, setzten die Beamten ihre Waffe ein und verletzten die bewaffnete Person.
Er wurde von der Feuerwehr versorgt und anschließend vom Samu-Team in das Nordkrankenhaus in Saint-Priest-en-Jarez transportiert. Aber die Person starb.
Der abgesperrte Umkreis
Die für die Ermittlungen zuständigen Polizeibeamten riegelten den Bereich der Grand-Rue zwischen Place Jean-Jaurès und Place de Carnot ab, um den Tatort einzufrieren. Der Straßenbahnverkehr wurde unterbrochen, was zu einem großen Verkehrschaos führte.
Der Bürgermeister von Saint-Étienne, Gaël Perdriau, und der Staatsanwalt von Saint-Étienne waren vor Ort.
Nach Angaben des abteilungsübergreifenden Direktors der Nationalen Polizei, Yves Cellier, wurden die Ermittlungen dem D. anvertrautVision der organisierten und spezialisierten Kriminalität (DCOS-SIPJ 42). Auch die DCT (Territorial Crime Division) wurde wegen der Gewalt gegen die ältere Frau kontaktiert.
Derzeit verfolgt die Staatsanwaltschaft die Spur des Terroristen nicht.