Veröffentlicht am 22. Dezember 2024 um 19:54 Uhr. / Geändert am 22. Dezember 2024 um 19:55 Uhr
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Im Finanzjargon werden sie „SEC-Strukturen“ genannt. Einige dieser Schweizer Verwaltungsgesellschaften, die amerikanische Kunden betreuen, wurden diesen Herbst in der Schweiz von der Aufsichtsbehörde des amerikanischen Finanzwesens, der Securities & Exchange Commission (SEC), geprüft, die ihnen Lizenzen vergibt. Diese war jedoch nicht in der Lage, alle benötigten Daten zu erhalten, da sie den Anweisungen der Finma folgte, die darauf abzielten, die Informationen, die die betroffenen Schweizer Verwaltungsgesellschaften an sie übermitteln durften, einzuschränken. Als Vergeltung warnte die SEC letztere, dass sie nicht mehr legal seien. Die Situation scheint vorerst blockiert zu sein, mit möglicherweise dramatischen Folgen für Schweizer Manager.
Wenn amerikanische Behörden Banken oder Manager untersuchen, kommen meist bittere Erinnerungen zum Vorschein. Wie das 2013 vom amerikanischen Justizministerium ins Leben gerufene Regularisierungsprogramm für Schweizer Banken, das rund hundert Institute dazu zwang, Daten ihrer amerikanischen Kunden zu übermitteln und Bargeld zu zahlen – die höchsten Strafen beliefen sich auf Hunderte Millionen Dollar.
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