In Dakar findet eine große kulturelle Veranstaltung statt, um die Diaspora und die afrikanische Identität zu feiern. Dieses Kulturfestival bringt mehrere senegalesische Künstler und Länder aus Europa und Amerika zusammen.
Das Kulturhaus Douta Seck in Dakar wird am 27. und 28. Dezember 2024 im Rhythmus Afrikas vibrieren, wenn das allererste Africa Diaspora Festival stattfindet. Diese Flaggschiff-Veranstaltung, die von Senechala 2024 unterstützt und von symbolträchtigen Persönlichkeiten wie der senegalesisch-italienischen Sängerin Zebendizi ausgerichtet wird, bietet die Gelegenheit, den Reichtum und die Vielfalt der afrikanischen Kulturen zu feiern.
Das Festival erstreckt sich über zwei Tage und bietet ein sowohl festliches als auch besinnliches Programm. Am 27. Dezember bringt ein spektakuläres Konzert nationale und internationale Künstler zu einem Abend voller Musik, Tanz und Poesie zusammen. Zebendizi, der auf der Bühne stehen wird, verspricht einen lebendigen und emotionalen Auftritt. Am nächsten Tag wird eine thematische Konferenz die Themen Diaspora und afrikanische Identität beleuchten. Dieser Austausch wird es uns ermöglichen, über die Bedeutung von Traditionen und kulturellen Werten in einer sich ständig verändernden Welt nachzudenken. „Kommen Sie und entdecken Sie die senegalesische Tradition und Kultur und verstehen Sie sie besser“, lädt Zebendizi ein. Durch die Mischung von Kunst, Reflexion und Geselligkeit ist das 1Ist Das Africa Diaspora Festival etabliert sich bereits als unverzichtbares Ereignis.
Die Administratorin des Nationalorchesters, Frau Ndèye Ngor Niang Gaye, weist ihrerseits darauf hin, dass „dieses Treffen eine einzigartige Gelegenheit sein wird, die musikalische Vielfalt Senegals hervorzuheben und die Vielseitigkeit unserer Musiker zu zeigen, die in der Lage sind, traditionelle Stücke gleichermaßen gut zu spielen.“ sowie zeitgenössische Partituren von anderswo.“ Über diese Aufführungen hinaus möchte das Nationalorchester seine Rolle als Ausbildungsrahmen für jüngere Generationen stärken. Frau Gaye betont, dass „das Nationalorchester als Brücke zwischen alten Musikern und jungen Talenten dienen muss“. Und fügte hinzu: „Indem wir auf die Erfahrungen älterer Menschen zurückgreifen, können wir Künstler ausbilden, die in der Lage sind, unser musikalisches Erbe aufrechtzuerhalten und neu zu erfinden.“ Diese Initiative ist Teil eines für 2025 geplanten Kapazitätsaufbauprogramms.
Seit seiner Gründung im Jahr 1962 unter der Leitung von Präsident Abdou Diouf hat sich das Nationalorchester Senegals als Träger für die Verbreitung und Modernisierung des nationalen Musikerbes etabliert. Das Orchester erkundet die Klänge der verschiedenen ethnischen Gruppen des Landes und erfindet traditionelle Stücke neu, indem es moderne und westliche Instrumente integriert und so einen einzigartigen Dialog zwischen Tradition und Moderne schafft. Im Jahr 2024 geht diese Dynamik mit bedeutenden internationalen Kooperationen über die Grenzen hinaus.
Lamine DIEDHIOU
Senegal