Guinea-Bissau: Präsident Embalo legt Prioritäten für 2025 fest | APAnews

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In seiner Neujahrsansprache zog der Präsident von Guinea-Bissau, Umaro Sissoco Embalo, eine Bilanz der Erfolge des Jahres 2024 und skizzierte die Aussichten für das Jahr 2025, wobei er den Schwerpunkt auf die Entwicklung der Infrastruktur und den wirtschaftlichen Wandel legte.

Der Präsident von Guinea-Bissau, Umaro Sissoco Embalo, hielt am Sonntag seine traditionelle Rede zum Jahresende, in der er die großen Fortschritte im Jahr 2024 hervorhob und seine Vision für das Jahr 2025 vorstellte. Besonderes Augenmerk legte das Staatsoberhaupt darauf zur Stärkung der internationalen Position des Landes und zum Ausbau der nationalen Infrastruktur.

Zu den bemerkenswerten Erfolgen zählte der Präsident mehrere Infrastrukturprojekte, darunter die Verbesserung des Straßennetzes zwischen Bissau, Bafatá und Gabu sowie den Bau strategischer Brücken über die Flüsse João Landim und Farim. Im Energiebereich hob er den Ausbau des Stromnetzes in Zusammenarbeit mit der Organisation für die Entwicklung des Gambia-Flusses (OMVG) und die Installation von Solarenergie in Bolama hervor.

Im Gesundheitsbereich betonte das Staatsoberhaupt die Bedeutung der Modernisierung des Militärkrankenhauses der Freundschaft zwischen Guinea-Bissau und China, die er als „großen wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt“ im Dienste aller Bissau-Guineer bezeichnete.

Bezüglich der wirtschaftlichen Aussichten betonte Präsident Embalo die Notwendigkeit eines strukturellen Wandels der Wirtschaft, insbesondere durch die Entwicklung der Subsistenzlandwirtschaft. Er betonte, wie wichtig es sei, die Abhängigkeit von Nahrungsmittelimporten zu verringern, um die Inflation besser kontrollieren zu können.

Abschließend konzentriert sich Präsident Embalos Rede auf die Jugend, die er als „Träger der Zukunft des Landes“ betrachtet, und fordert eine Reform des Bildungssystems und verstärkte Investitionen in wissenschaftliche Ausbildung und Technologie.

AC/WAS

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